Kurioser Verkehrsunfall – 2,37 Promille

Letztendlich hatte ein 54-Jähriger aus Kaiserslautern nicht nur Unrecht, als er die Stadtverwaltung verständigte.
Der Mann beschwerte sich am Samstagnachmittag beim Politessendienst über ein geparktes Auto, welches verkehrsbehindernd vor seiner Garage abgestellt sei. Vor Ort sah die städtische Angestellte das allerdings anders und stellte keine Beeinträchtigung des Anwohners fest.
Mit dieser Bewertung war der 54-Jährige allerdings nicht einverstanden und wollte die Verkehrsbehinderung praktisch demonstrieren. Hierbei fuhr er mit seinem PKW rückwärts aus der Garage und stieß prompt gegen ein, auf der anderen Straßenseite abgestelltes Auto.
Der dadurch entstandene Sachschaden war gering. Trotzdem verständigte die städtische Angestellte vorsorglich die Polizei. Bei deren Eintreffen war der Anwohner schon nicht mehr an der Unfallstelle und musste anschließend dorthin zitiert werden.
Bei der Sachverhaltsaufnahme roch der Anwohner nach Alkoholgeruch, was ein Test letztendlich auch bestätigte. Der Beschwerdeführer hatte 2,37 Promille.

Da er vermutlich sein Auto unter Alkoholeinfluss geführt hat, wird jetzt ein Strafverfahren eingeleitet. Außerdem stellten die Polizeibeamten seinen Führerschein sicher.



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Quelle Text/Bild:
Polizeipräsidium Westpfalz
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Kaiserslautern, 07.05.2023