Erlegen von Wild im Gehege und auf der Weide – Sachkunde-Lehrgang im Hofgut Neumühle

Wildhalter, Jäger und Landwirte können im Hofgut Neumühle bei Münchweiler an der Alsenz den Sachkunde-Lehrgang „Fernapplikationswaffen, Büchsenschuss und Tierschutzschlachtverordnung“ vom 3. bis 6. April besuchen, das der Landesverband der Landwirtschaftlichen Wildhalter Mitte-West veranstaltet. Wer Wild im Gehege mit dem Blasrohr erlegen will, braucht keine behördliche Genehmigung, aber einen Sachkundenachweis zum Erwerb des Betäubungsmittels; anders verhält es sich bei allen Fernapplikationswaffen oder der Büchse, für deren Erwerb und Umgang eine behördliche Genehmigung notwendig ist. Um im eigenen Gehege oder auf der eigenen Weide schießen zu dürfen, braucht man eine Waffenbesitzkarte mit dem Eintrag der verwendeten Waffen, einen Sachkundenachweis laut Tierschutzschlachtverordnung im Gehege und eine Schießerlaubnis. Das Seminar vermittelt wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten; die Teilnehmenden legen für jede Disziplin eine Prüfung ab. Um Fernapplikation geht es am Montag und Dienstagvormittag, um die Tierschutzschlachtverordnung im Gehege am Dienstagnachmittag und um Büchsen und Patronenmunition am Mittwoch und Donnerstag. Die Teilnahmegebühr für das Komplettseminar beträgt inklusive Prüfungsgebühr, Verpflegung und Übernachtung 750 Euro für Mitglieder und 880 Euro für Nichtmitglieder; die Seminarteile sind einzeln buchbar. Es empfiehlt sich eine umgehende Anmeldung unter www.damwildfarming.de unter Termine/Lehrgänge. Fragen beantwortet der Vorsitzende Matthias M. Eul unter Telefon 0172 9325263, info@damwildfarming.de.

Seminar vermittelt Wissenswertes in Theorie und Praxis: Damwildgehege im Hofgut Neumühle
(Foto: Bezirksverband Pfalz)



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Quelle Text/Bild:
Bezirksverband Pfalz
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Bismarckstraße 17
67655 Kaiserslautern

www.bv-pfalz.de

Kaiserslautern, 09.03.2023

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