Was genau bedeutet „Herzlich digital“? Wo steht die Stadt im Digitalisierungswettbewerb der Städte? Und welche Projekte und Maßnahmen stehen in Kaiserslautern aktuell an oder sind geplant? Unter dieser Prämisse lud das herzlich digitale Team alle Anwärterinnen und Anwärter auf das Amt der Oberbürgermeisterin beziehungsweise des Oberbürgermeisters zum Gespräch ein.
Unter der Dachmarke „Herzlich digital“ treibt Kaiserslautern bereits seit 2017 die Entwicklung der Stadt zu einem bundesweiten Leuchtturm der Digitalisierung voran. In einer jeweils einstündigen Videokonferenz stellte sich Herzlich digital Beate Kimmel (SPD), Tobias Wiesemann (Die Grünen), Anja Pfeiffer (CDU), Rainer Rocholl (Die Basis) sowie den parteilosen Kandidierenden Thomas Kürwitz und Evangelos Karanikas vor und ließ Raum für Nachfragen und Diskussion.
„Wir freuen uns, dass unsere Einladung von allen Kandidierenden angenommen wurde“, erläutert Chief Digital Officer und Geschäftsführerin der KL.digital GmbH, Ilona Benz. „Der engagierte und konstruktive Austausch hat uns gezeigt, dass die Kandidierenden die Digitalisierung als zentrales Thema für den Wissenschafts- und IT-Standort Kaiserslautern erkannt haben. Ich freue mich über die Wertschätzung und die positiven Signale, die wir aus dem Kreis der Kandidierenden hinsichtlich der Verstetigung unserer Arbeit erhalten haben“, stellt Ilona Benz die wichtigsten Botschaften heraus.
Inhaltlich gab es seitens der Kandidierenden viele Nachfragen, Anregungen und Ideen für das herzlich digitale Team. „Es waren sehr angeregte Gespräche, in denen auch Themen wie New Work und Change-Management ihren Platz fanden. Neue Arbeitsweisen, die durch die Digitalisierung vereinfacht und gefördert werden, versuchen wir aus unserer Teamkultur auch in die Verwaltung zu tragen. Impulse und Rückmeldungen aus den Terminen nehmen wir auf jeden Fall mit und hoffen auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit der neu gewählten Oberbürgermeisterin oder dem neu gewählten Oberbürgermeister“, fasst Dirk Andres, Leiter der Stabsstelle Digitalisierung, den Austausch zusammen.
Dabei geht es auch um die Zukunft der Stadt und die Fortführung der Projekte, wie Dr. Martin Memmel, Leiter des Smart City Living Labs am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, zusammenfasst: „Uns war vor allem wichtig nachzuhören, welche Pläne die Kandidierenden in Bezug auf die Digitalisierung in Kaiserslautern verfolgen. Die aktuelle Konstellation der Smart City Förderkulisse und unseres einzigartigen Teams ist eine einmalige Chance. Diese Projekte zu verstetigen, ist uns natürlich ein großes Anliegen und hängt ganz wesentlich von der Zustimmung des Stadtchefs oder der Stadtchefin ab.“
Zur Wahl: Kaiserslautern wählt am 12. Februar die Nachfolgerin bzw. den Nachfolger des amtierenden Oberbürgermeisters Dr. Klaus Weichel. Alle Informationen zur Wahl finden sich online unter:
https://www.kaiserslautern.de/buerger_rathaus_politik/wahlen/oberbuergermeisterwahl/index.html.de
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Quelle Text/Bild:
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67655 Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 24.01.2023
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