Technischen Problemen ist es zu verdanken, dass ein Mann aus dem Landkreis Kaiserslautern nicht zum Opfer von Betrügern wurde. Wie der 60-Jährige am Donnerstag bei der Polizei anzeigte, war er auf eine gefälschte Handy-Nachricht hereingefallen. In der SMS mit unbekannter Absender-Nummer hatte ihm angeblich sein Sohn dessen neue Handynummer mitgeteilt. Der 60-Jährige ging darauf ein, anschließend lief die weitere Kommunikation über Whatsapp. Dabei bat der vermeintliche Sohn um die Überweisung eines vierstelligen Euro-Betrags auf ein fremdes Konto. Auch dieser Bitte kam der „Vater“ nach – beziehungsweise er versuchte es. Nachdem drei Überweisungsversuche aufgrund von Systemproblemen bei der Bank fehlschlugen, griff der Mann zum Festnetztelefon und rief seinen (echten) Sohn an. Dieser erklärte, dass er keine neue Handynummer hat und auch die Nachrichten nicht von ihm stammen. Dadurch flog der Betrugsversuch auf und der 60-Jährige entging einem finanziellen Schaden. Die Ermittlungen nach dem Absender der betrügerischen Handy-Nachrichten laufen.
Ähnlich ging es einer Frau aus Pirmasens, die am Donnerstag gleich zwei solcher Betrugsversuche bei der Polizei anzeigte. Auch die 56-Jährige hatte am Donnerstag eine solche SMS erhalten, in der angeblich ihr Kind eine neue Telefonnummer mitteilte und um eine Nachricht über Whatsapp bat. Die Pirmasenserin erkannte jedoch gleich die betrügerische Absicht und ging nicht darauf ein. Nachdem sie bereits im Dezember eine fast gleichlautende Nachricht erhalten hatte, entschloss sie sich nun zur Anzeige. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. |cri
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Kaiserslautern, 06.01.2023