Betrug in letzter Minute aufgeflogen

Eine 50-jährige Frau aus dem Stadtgebiet wäre beinahe Opfer von Betrügern geworden. Wie sie über die Onlinewache anzeigte, wurde die Frau am 30. Dezember von einem vermeintlichen Mitarbeiter einer Berliner Bank angerufen. Er gab an, dass sie eine falsche Überweisung von ihr gefunden hätten und dass er das Sicherheitssystem überprüfen müsse. Dafür lud die 50-Jährige eine Software für den Fernzugriff auf ihren PC runter. Im Anschluss musste sie verschiedene Einstellungen bestätigen. Kurz bevor sie einen QR-Code in ihren Tan-Generator einscannen konnte, riss die Telefonverbindung ab. Die Frau rief die angezeigte Nummer zurück und kam bei der realen Bank raus. Dort wurde ihr mitgeteilt, dass es sich um einen Betrugsanruf gehandelt hat. Sie ließ daraufhin ihre Bankkarte sperren. Dadurch entstand der Frau kein finanzieller Schaden. Die weiteren Ermittlungen laufen. Die Polizei rät: Geben Sie fremden Personen niemals persönliche Daten weiter. Bleiben Sie bei Forderungen, Programme herunterzuladen, immer misstrauisch. Rufen Sie im Zweifel lieber die Bank direkt an. Weitere Informationen zu diesen Themen finden Sie über die Internetseite www.polizei-beratung.de. |elz



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Quelle Text:
Polizeipräsidium Westpfalz
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Kaiserslautern, 04.01.2023