Ein 67-jähriger Mann aus dem Stadtgebiet erstattete am Donnerstagmorgen bei der Polizeiinspektion Kaiserslautern 1 Strafanzeige gegen unbekannt. Tags zuvor wurde die 64-jährige Ehefrau des Mannes in dem Messengerdienst „WhatsApp“ durch die vermeintliche gemeinsame Tochter des Ehepaares kontaktiert. Die angebliche Tochter äußerte, dass sie eine neue Rufnummer und ein neues Mobiltelefon habe. Zur Zahlung des Geräts benötige sie knapp 2.400 Euro. Nachdem die Ehefrau des Anzeigenerstatters den Betrag auf ein Bankkonto überwies, folgte die Bitte um eine weitere Überweisung in ähnlicher Höhe. Auch diese wurde durch das Ehepaar durchgeführt. Erst bei der dritten Geldforderung dämmerte Vater und Mutter, dass hier etwas nicht stimmte. Nach Kontaktaufnahme mit der echten Tochter stellte sich für die Familie heraus, dass sie Opfer einer Betrugsmasche wurde. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zu dem oder den Tätern liegen keine Hinweise vor. | jt
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Kaiserslautern, 27.10.2022