Mit mehreren alkoholisierten E-Scooter-Fahrern hatte es die Polizei in der Nacht zu Freitag zu tun. Gegen 2 Uhr teilte eine Streife der US-Militärpolizei mit, dass sie in der Pariser Straße mehrere Rollerfahrer gestoppt und überprüft hatte. Die Fahrer hatten offenbar alle – mehr oder weniger – zu tief ins Glas geschaut.
Der Streife der Kaiserslauterer Polizei, die daraufhin ebenfalls ausrückte, fiel insbesondere ein 22-Jähriger auf, der eine deutliche Alkoholfahne hatte. Ein Atemtest bescheinigte ihm einen Pegel von 2,1 Promille. Er musste deshalb für die Entnahme einer Blutprobe mit zur Dienststelle kommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Weil der Mann angab, dass er aus beruflichen Gründen vermutlich demnächst Deutschland wieder verlässt, wurde eine Sicherheitsleistung veranlasst, um die voraussichtlichen Kosten und Gebühren zu decken.
Bereits am späten Donnerstagabend hatten Polizeibeamte in der Zollamtstraße einen anderen E-Scooter-Fahrer aus dem Verkehr gezogen. Bei einer routinemäßigen Kontrolle des 30-Jährigen gegen 23.30 Uhr war dessen Alkoholgeruch in der Atemluft aufgefallen. Ein Test zeigte einen Wert von 0,9 Promille an. Dem Mann wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt; er wurde mit zur Dienststelle genommen und musste sich weiteren Tests unterziehen. |cri
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Kaiserslautern, 22.07.2022