Professor Dr. Wolfgang Kunz ist neues Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften „Academia Europaea“. Kunz hat an der Technischen Universität Kaiserslautern (TUK) den Lehrstuhl für Entwurf Informationstechnischer Systeme inne. Die Academia Europaea hat etwa 4.500 Mitglieder in Europa und weltweit, darunter 72 Nobelpreisträger.
In seiner Forschung befasst sich Professor Kunz unter anderem damit, Hardware funktional korrekt und sicherer zu machen. Mit seiner Arbeitsgruppe erforscht er Verfahren, die mögliche Schwachstellen in Hinblick auf die Cyberscurity von informationstechnischen Systemen aufspüren, um sie zu beheben.
Forschungsgebiet seines Lehrstuhls ist das Design und die Verifikation von sogenannten Embedded Computing Systems und Systems-on-Chip. In unserer Gesellschaft, die zunehmend von digitalen Infrastrukturen abhängt, spielen die Zuverlässigkeit und Sicherheit solcher Systeme eine immer wichtigere Rolle.
Darüber hinaus koordiniert Kunz den internationalen Erasmus Mundus-Masterstudiengang „European Master in Embedded Computing Systems“ (EMECS). Die TU Kaiserslautern bietet ihn gemeinsam mit ihren Partneruniversitäten im norwegischen Trondheim, dem englischen Southampton und dem italienischen Turin an. Er wird von der Europäischen Union in der dritten Periode gefördert und in Kaiserslautern koordiniert.
Die Academia Europaea wurde 1988 in Cambridge auf Initiative der British Royal Society gegründet und hat ihren Sitz in London. Ihr Ziel ist die Beförderung und Verbreitung von Exzellenz in der Wissenschaft in allen Disziplinen. Sie hat etwa 4500 Mitglieder in Europa und weltweit, darunter 72 Nobelpreisträger. Einladungen zur Mitgliedschaft erfolgen auf Basis von Peer-Group-Nominierungen, also von einer wissenschaftlichen Gemeinschaft, und auf Empfehlung einer Gutachterkommission.
Bu: Professor Dr. Wolfgang Kunz
Foto: Koziel/TUK
Quelle Text/Bild:
TU Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 13.07.2022
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