Weil er im Verdacht steht, einen Hund misshandelt zu haben, ermittelt die Polizei gegen einen jungen Mann aus dem Landkreis. Am späten Mittwochnachmittag waren in der Notruf-Zentrale des Präsidiums mehrere Anrufe von Zeugen eingegangen, die beobachtet hatten, dass der Mann in der Martin-Luther-Straße „extrem aggressiv“ mit seinem Hund umging. Die Beschreibungen reichten dabei von „zu Boden werfen“, über starkes Reißen an der Leine bis hin zu Schlägen gegenüber dem Tier. Der Hund habe immer wieder gejault und versucht, sich zu verstecken. Dank der guten Beschreibung des Hundebesitzers konnte der Tatverdächtige vor Ort ausfindig gemacht werden. Er gab an, dass der Hund nicht ihm, sondern seiner Ex-Freundin gehöre. Nachdem die Beamten ihn mit den Zeugenaussagen über sein Verhalten dem Tier gegenüber konfrontiert hatten, gab der 21-Jährige an, sich schriftlich dazu äußern zu wollen.
Wegen seines aufbrausenden und aggressiven Verhaltens wurde dem Mann ein Platzverweis ausgesprochen und ihm auch die möglichen Konsequenzen bis hin zur Gewahrsamnahme erläutert, falls er sich nicht daran hält. Die weiteren Ermittlungen laufen. Der Hund wurde zu seiner rechtmäßigen Eigentümerin gebracht. |cri
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Kaiserslautern, 30.06.2022