Christian Baldauf zum jüngsten Fuel-Dumping-Manöver über dem Pfälzerwald

„Wie schädlich sind Kerosinablässe für Mensch und Natur? Um diese Frage ein für alle Mal beantworten zu können, bedarf es aktueller, valider Zahlen. Zahlen, die erklären, wieviel Kerosin wirklich am Boden ankommt und welche Auswirkungen es auf die Umwelt hat. Fakt ist: Die betroffene Maschine hat in dieser Woche offensichtlich 80 Tonnen Kerosin abgelassen. Immer wieder kommt es zu sog. ‚Fuel-Dumping‘- Manövern. Die Kerosinablässe lösen massive Sorgen und Ängste bei Anwohnerinnen und Anwohnern aus. So lange keine aktuellen Messungen am Boden angestellt werden, bleiben diese Sorgen und Ängste. Nach wie vor gibt es in Rheinland-Pfalz kein engmaschiges Messnetz – dabei ist gerade der Pfälzerwald bzw. das südliche Rheinland-Pfalz ein von Pilotinnen und Piloten frequentiertes Gebiet zur Durchführung eines solchen Manövers“, bedauert der Fraktionsvorsitzende Christian Baldauf.

„Die Einrichtung entsprechender Messstellen am Boden liegt nach dem Bundesnaturschutzgesetz in der Zuständigkeit der Bundesländer. Die Landesregierung in Rheinland-Pfalz hat es bisher allerdings versäumt, die notwendige Infrastruktur zu schaffen, um eigene aussagekräftige Messungen durchführen zu können. Wir brauchen die entsprechenden Messstellen unverzüglich. Die Landesregierung muss endlich eigene Messungen durchführen, damit valide belegbar wird, welche “

Quelle Text/Bild:
CDU-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Straße 3
55116 Mainz

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Mainz, 04.03.2022