Ein angeblicher NATO-Soldat habe im Sudan Gold und Geld im Wert von einer Million Euro gefunden. Er brauche 2.000 Euro um den vermeintlichen Schatz sicher aus dem Land zu bringen. Die „Versandkosten“ sollte eine 62-Jährige aufbringen, an deren Adresse der Soldat die Kostbarkeiten schicken wolle. Mit dieser Geschichte versuchte ein Betrüger am Mittwoch die 62-Jährige aus Kaiserslautern hereinzulegen.
Die Frau hatte den angeblichen NATO-Soldaten auf Facebook kennengelernt. Sie glaubte dem Mann, der sich eignen Angaben nach auf einem Militäreinsatz zur Rettung gefangengenommener Spezialeinheiten im Sudan befand. Einen Überweisungsträger hatte die 62-Jährige bereits ausgefüllt. Eine Angehörige der Frau bekam die Sache mit und hegte Zweifel. Sie kannte die Betrugsmasche und machte die 62-Jährige darauf aufmerksam. Daraufhin erstattete die Frau eine Anzeige bei der Polizei. Ein Vermögensschaden war ihr glücklicherweise nicht entstanden. |erf
Quelle Text/Bild:
Polizeidirektion Kaiserslautern
Logenstraße 5
67655 Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 29.11.2018
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