Die „Frauen im Museum“ stehen im Mittelpunkt des Gesprächs in der Dauerausstellung des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, am Sonntag, 21. November, um 11 Uhr. Die Tatsache, dass in der Vergangenheit das Werk von weiblichen Kunstschaffenden oft nur unzureichend erforscht, gesammelt und ausgestellt – wenn nicht gar vergessen – wurde, ist heute hinlänglich bekannt. Das mpk bindet bewusst vermehrt Sonderausstellungen von Frauen in sein Programm ein. Hanna G. Diedrichs genannt Thormann beleuchtet in dem Gespräch die Frage, inwiefern Künstlerinnen in der über das letzte Jahrhundert gewachsenen Sammlung des Hauses und der daraus entstandenen Dauerausstellung vertreten sind. In einem Rundgang aus kunsthistorisch-feministischer Sicht geht es um die Repräsentation und die Rolle der Frau in der Kunst: Anhand der Arbeiten von Künstlerinnen wie Tina Blau Lang, Käthe Kollwitz und Kiki Smith lädt das mpk zum Nachdenken über gesellschaftliche Veränderungen und strukturelle Altlasten in der Welt der Kunst ein. Es gelten neben der 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) mit dem entsprechenden Nachweis die Abstands- und Hygieneregeln.
Bu: Beeindruckende Bronzeplastik: Käthe Kollwitz‘ „Pietà“ von 1937
(Foto und © mpk)
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Kaiserslautern, 09.11.2021
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