Klaus Hacks Fantasiewelten aus Kettensäge und Beitel stehen am Freitag, 14. Mai, um 12.30 Uhr bei einer 20-minütigen, kostenfreien Online-Führung des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) im Mittelpunkt. Kurator Dr. Sören Fischer gibt Einblicke in die Sonderausstellung „Anthro Polis – Mensch und Stadt im Werk von Klaus Hack“ und bringt den Schaffensprozess auf den Punkt. Das Gesamtwerk des Künstlers, der unter anderem mit dem Kunstpreis der Stadt Limburg und dem Friedrich-Baur-Preis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste ausgezeichnet wurde, ist sehr vielfältig und über die Jahre zu einem eigenständigen Kosmos angewachsen. Seine Skulpturen leben durch ihre archaisch anmutende Vereinfachung. Ihm geht es nicht um die Unkenntlichmachung des Werkprozesses; er löscht die Spuren der Bearbeitung nicht aus.
Vielmehr lässt Klaus Hack Ausbrüche, Grate, Beitelkratzer, auch tiefe durch die Kettensäge verursachte Verletzungen stehen. Zur Online-Führung muss man sich per E-Mail anmelden unter anmeldung@mpk.bv-pfalz.de, um die Zugangsdaten zu erhalten (Mindestteilnehmerzahl: fünf Personen).
Bu: Bearbeitungsspuren bleiben sichtbar: Klaus Hacks „Stadt der Türme“ von 2011/12 – zwei Holzdrucke auf Leinwand, Kupferdruckfarbe, Pappel-Druckstock
(Foto: Florian Selig Fotodesign, © VG Bild-Kunst, Bonn 2021)
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Quelle Text/Bild:
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www.bv-pfalz.de
Kaiserslautern, 07.05.2021
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