Am Montag, 29. Oktober 2018, beschließt der 1. FC Kaiserslautern den 13. Spieltag der aktuellen Drittligasaison. Gegen den VfR Aalen sollen nach dem Heimsieg gegen den KFC Uerdingen in der Ostalb-Arena die nächsten Punkte her, um den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten – ab 19 Uhr geht es für die Roten Teufel ans Eingemachte.
Die Lage
Fünf Punkte trennen die Elf von FCK-Cheftrainer Michael Frontzeck aktuell vom Aufstiegsrelegationsplatz – eine hoffnungsvolle Momentaufnahme, die man auf dem Betzenberg aber einzuordnen weiß. Denn es sind ebenfalls nur fünf Punkte, die die Frontzeck-Elf vom nächsten Gegner, dem VfR Aalen trennen. Dennoch: Die Roten Teufel scheinen in die Spur gefunden zu haben, das zurückliegende Heimspiel gegen Uerdingen hat den aktuellen Aufwärtstrend eindrucksvoll unterstrichen. Auf dem Platz steht eine Mannschaft, die nicht nur kämpft und arbeitet, sondern sich auch mit Toren und Punkten belohnt. Zugegeben, die Chancenverwertung könnte noch besser ausfallen, aber viel wichtiger wiegt die gute Entwicklung der letzten Wochen, die auch vom Umfeld honoriert wird. So reisen beispielsweise trotz der Anstoßzeit am Montagabend weit mehr als 1.000 Betze-Fans mit ins rund 265 Kilometer entfernte Aalen, um die Mannschaft zu unterstützen und gemeinsam den nächsten „Big point“ zu landen.
Der Gegner
Aktuell belegt der VfR Aalen Tabellenplatz 18 – in dieser Saison konnten die Schwarz-Weißen bisher nur drei Siege feiern, dem stehen drei Unentschieden und sechs Niederlagen gegenüber. Zuletzt gab es gegen den FC Carl Zeiss Jena, der ebenfalls im Tabellenkeller steht, nur ein torloses Remis. Umso mehr ist der VfR bestrebt, dem FCK am Montagabend im heimischen Stadion eine schwierige Partie zu bereiten und den berühmten „Turnaround“ zu schaffen, der den Pfälzern im Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig gelungen ist.
Als einen Grund für die nicht zufriedenstellende sportliche Situation nennt VfR-Cheftrainer Argirios Giannikis den personellen Umbruch vor der aktuellen Saison. Zehn Abgängen stehen elf Neuzugänge gegenüber – und beim FCK weiß man aus Erfahrung, wie lange es dauern kann, bis die Fäden zusammenlaufen.
Wer spielt, wer fehlt
Michael Frontzeck muss auch in Aalen auf Lukas Gottwalt und Özgür Özdemir verzichten. Neben den beiden Innenverteidigern fehlen auch die Langzeitverletzten Lukas Spalvis, Jan-Ole Sievers, Dylan Esmel und Flavius Botiseriu.
VfR-Coach Giannikis muss auf Yannis Letard verzichten, der restliche Kader steht zur Verfügung.
Kurz gesagt
„In Aalen musst Du, wie gegen alle anderen Mannschaften auch, auf der Hut sein. Unser Ziel ist es, an unsere Leistung aus den letzten Spielen anzuknüpfen und die Partie positiv zu gestalten.“ (FCK-Cheftrainer Michael Frontzeck)
„Wir freuen uns auf die Partie gegen einen großen Namen im deutschen Fußball.“ (VfR-Cheftrainer Argirios Giannikis)
„Wir haben gegen Würzburg und Münster zwei Teams aus dem oberen Tabellendrittel geschlagen. Wir müssen defensivtaktisch die gleiche Leistung wie in Jena abrufen. wollen gierig sein und unsere Chancen nach vorne nutzen.“ (VfR-Cheftrainer Argirios Giannikis)
Gut zu wissen
Schiedsrichter der Partie ist Steffen Brütting. An den Seitenlinien assistieren ihm Christopher Schwarzmann und Martin Speckner.
Rund 1.200 Betze-Bummler werden am Montagabend in Aalen erwartet. Wir haben für alle mitreisenden Fans hier die wichtigsten Infos zur Partie zusammengefasst.
Wer nicht live in der Ostalb-Arena dabei sein kann, kann die Partie live ausschließlich bei Telekom Sport verfolgen. Die Übertragung startet ab 18.30 Uhr.
Alle aktuellen Infos zum 1.FCK unter: www.fck.de
Quelle Text/Bild:
1. FC Kaiserslautern e.V.
Fritz-Walter-Straße 1, 67663 Kaiserslautern
www.fck.de
Kaiserslautern, 28.10.2018