Eine 68-Jährige hat am Dienstag einen Anruf von einer angeblichen „Schwester Gabi vom Gesundheitsamt“ bekommen. Die Unbekannte wollte mit der 68-Jährigen Termine für eine COVID19-Impfung vereinbaren. Die angebliche Mitarbeiterin des Gesundheitsamts erfragte in mehreren Telefonaten die persönlichen Daten der Frau. Nach dem letzten Gespräch dauerte es nicht lange und eine Unbekannte versuchte via Telefonbanking Geld vom Konto der 68-Jährigen ins Ausland zu überweisen. Eine Bankangestellte schöpfte Verdacht und informierte die Kontoinhaberin. Der Betrugsversuch flog auf. Ein finanzieller Schaden ist der 68-Jährigen nicht entstanden.
Jetzt ermittelt die Polizei und warnt: Lassen Sie sich nicht auf einen solchen Anruf ein. Persönliche Daten werden nur bei der Anmeldung für einen Impftermin erfragt, wenn Sie sich selbst aktiv über die Impfberatungs- und Terminvergabehotline 0800 5758100 oder online anmelden. Das Gesundheitsamt wird nicht nach Ihren Bankdaten fragen. Sollte ein angeblicher Mitarbeiter des Gesundheitsamts bei Ihnen anrufen, vergewissern Sie sich durch einen Rückruf bei der Behörde, über die Richtigkeit des Sachverhalts. Suchen Sie sich hierzu die Telefonnummer immer selbst heraus. Wählen Sie nicht die Nummer, die Ihnen möglicherweise der Anrufer mitteilt. |erf
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Kaiserslautern, 17.03.2021