In der kommenden Woche sind für Rheinland-Pfalz rund 88.500 Corona-Schutzimpfungen geplant. Davon finden allein in den Impfzentren rund 83.000 Impfungen – 71.000 Erst- und 12.000 Zweitimpfungen – statt. Unter diesen Impfungen befinden sich planmäßig auch rund 20.000 Menschen über 80 Jahre.
„Diese sehr guten Zahlen belegen, dass sich unsere Impfstrategie und unser rollierendes System für die Terminvergabe bewähren. Mit der Öffnung der Terminregistrierungen für die über 70-Jährigen und der Ausweitung des Projektes Impfungen durch Hausärzte von immobilen Patientinnen und Patienten in dieser Woche gehen wir weitere wichtige Schritte bei der Eindämmung des Coronavirus. Ich freue mich, dass wir das Impfangebot stetig erweitern können“, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
In der Eingliederungshilfe sind für die kommende Woche 4.500 Impfungen und 1.000 weitere Impfungen im Rahmen der zweiten Runde in den Einrichtungen der Seniorenpflege geplant.
Mit den für die kommende Woche geplanten Impfungen wird Rheinland-Pfalz mehr als 547.000 Impfungen insgesamt durchgeführt haben. Mit dann planmäßig rund 390.000 erstgeimpften Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzern läge die Impfquote in der Gesamtbevölkerung bei fast zehn Prozent.
Auch aktuell steht Rheinland-Pfalz mit seinen Impfungen weiterhin in der Spitzengruppe der Bundesländer und liegt mit den Quoten für Erst- und auch für Zweitimpfungen über dem Bundesschnitt. Derzeit konnten insgesamt 459.612 Corona-Schutzimpfungen verabreicht werden, davon 316.025 Erst- und 143.587 Zweitimpfungen (Stand: 11. März). In der besonders vulnerablen Gruppe der über 80-Jährigen haben bereits 36.073 Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeeinrichtungen ihre Erstimpfung erhalten. Hier liegt die Impfquote bei mehr als 80 Prozent. Hinzu kommen 111.016 Erstimpfungen in den Impfzentren.
„Sowohl die bisher durchgeführten, als auch die für die kommende Woche geplanten Impfungen zeigen, dass es uns in Rheinland-Pfalz weiterhin sehr gut gelingt, den zur Verfügung stehenden Impfstoff schnell zu verimpfen. Dazu tragen auch die gemeinsam mit den Kommunen errichteten und betriebenen Impfzentren in besonderer Weise bei“, betonte Gesundheitsstaatssekretär und Landesimpfkoordinator Dr. Alexander Wilhelm.
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Quelle Text/Bild:
Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz
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Mainz, 12.03.2021