Verglichen mit den anderen Landkreisen und kreisfreien Städten in Rheinland-Pfalz gehen im Landkreis und Stadt Kaiserslautern unterdurchschnittlich viele Menschen zum Zahnarzt. Das zeigt der Zahnreport der BARMER, für den die Technische Universität Dresden Daten aus dem Jahr 2016 ausgewertet hat. „Wer nicht mindestens einmal pro Jahr zum Zahnarzt geht, setzt die Gesundheit seiner Zähne unnötig aufs Spiel“, sagt Oliver Hellriegel, Regionalgeschäftsführer der BARMER. Besonders bei den sechs- bis 17-Jährigen müsse ein halbjährlicher Besuch beim Zahnarzt selbstverständlich sein.
Stadt Kaiserslautern:
Laut Zahnreport haben 64,9 Prozent der Einwohner in Kaiserslautern einen Zahnarzt aufgesucht. Das ist der drittniedrigste Wert aller 36 rheinland-pfälzischen Landkreise und kreisfreien Städte. Damit lag der Landkreis unter dem Rheinland-Pfalz-Durchschnitt von 68,4 Prozent und unter dem Bundesdurchschnitt von 71,5 Prozent. Hellriegel sagt: „Wer regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen in einem Bonusheft dokumentieren lässt, kann bei der Anschaffung von Zahnersatz und Zahnkronen bares Geld sparen.“ Der Report zeigt, dass in Kaiserslautern 9,5 Prozent der Einwohner bei ihrem Zahnarzt wegen Zahnkronen oder Zahnersatz vorstellig werden mussten.
Landkreis Kaiserslautern:
Laut Zahnreport haben 68,0 Prozent der Einwohner in Kaiserslautern einen Zahnarzt aufgesucht. Damit lagen sie unter dem Rheinland-Pfalz-Durchschnitt von 68,4 Prozent und unter dem Bundesdurchschnitt von 71,5 Prozent. Hellriegel sagt: „Wer regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen in einem Bonusheft dokumentieren lässt, kann bei der Anschaffung von Zahnersatz und Zahnkronen bares Geld sparen.“ Der Report zeigt, dass im Landkreis Kaiserslautern 9,1 Prozent und in der Stadt Kaiserslautern 9,5 Prozent der Einwohner bei ihrem Zahnarzt wegen Zahnkronen oder Zahnersatz vorstellig werden mussten.
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Sorgfältige Mundhygiene ergänzt Besuch beim Zahnarzt
„Auch die Dritten brauchen Pflege. Deshalb bleiben Kontrollbesuche beim Zahnarzt für Prothesen-Träger wichtig“, erklärt Hellriegel. Werde die Prothese zu selten überprüft, sei ihr optimaler Sitz im Mund nicht gewährleistet. Dann bestehe die Gefahr einer chronischen schmerzhaften Veränderung der Schleimhaut. „Wird sie nicht rechtzeitig behandelt, kann sich die Entzündung auf den gesamten Mundbereich ausdehnen und schließlich auch innere Organe wie Herz und Lunge in Mitleidenschaft ziehen“, warnt Hellriegel.
Der regelmäßige Besuch beim Zahnarzt allein reicht aber nicht. Hellriegel betont: „Eine regelmäßige, sorgfältige Mundhygiene und eine zahngesunde Ernährung können Zähne und Zahnfleisch vor Schäden schützen und ein Leben lang gesund halten.“ Mindestens zweimal am Tag solle eine Generalreinigung mit einer fluoridhaltigen Zahncreme stattfinden, jeweils nach dem Frühstück und vor dem Schlafengehen. Vor allem nach klebrigen, süßen Zwischenmahlzeiten empfehle sich ein zusätzliches Zähneputzen.
Quelle Text/Bild:
BARMER Landesvertretung Rheinl.-Pfalz/Saarland
Gutenbergplatz 12
55116 Mainz
www.barmer.de
Kaiserslautern, 24.10.2018
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