Ein Gespräch in der derzeit laufenden Sonderausstellung mit Arbeiten von Nobuyuki Tanaka findet am Dienstag, 23. Oktober, um 18 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, statt. In der Absicht, dem Ursprünglichen Ausdruck zu verleihen, formt Tanaka abstrakte Skulpturen, die von der Natur inspiriert sind. „Urformen“ heißt demnach der Titel der Ausstellung im mpk – ergänzt um die Worte des Künstlers „Primordial Memories“ („Erinnerungen an das Ursprüngliche“) – der die unterschiedlichen Werkgruppen zusammenfasst. Diese „Erinnerungen“ sind eng verknüpft mit dem „Rhythmus des Lebens“, dem ewigen Kreislauf des Werdens und Vergehens. „Ich versuche eine Gegenwart zu schaffen, die mit dem Universum verbunden ist, und ich beabsichtige, die fließende Kraft des Lebens durch die Zeiten hindurch auszudrücken“, beschreibt Tanaka seine Intention. Sein thematisches Anliegen, die Entstehung des Lebens, dessen Ursprung, erfahrbar zu machen, ist wiederum mit dem Element Wasser untrennbar verbunden. Beim Rundgang durch die Ausstellung erläutert Kuratorin Dr. Annette Reich Arbeitsweise und Intention eines der wichtigsten zeitgenössischen Lackkünstler Japans.
Bu: Dem Ursprünglichen Ausdruck verleihen: Nobuyuki Tanakas „Imaginary Skin I“ von 2016
(Foto: Tadasu Yamamoto © Künstler)
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Kaiserslautern, 15.10.2018