Festnahme von elf Personen wegen Betäubungsmittelgeschäften

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Zweibrücken und des Polizeipräsidiums Westpfalz

In mehreren von der Staatsanwaltschaft Zweibrücken gemeinsam mit der Kriminaldirektion Kaiserslautern wegen illegalen Handels mit Betäubungsmitteln geführten Ermittlungsverfahren wurden am frühen Morgen des 24. Novembers 2020 mehrere Wohnungen im Bereich Kaiserslautern, dem Rhein-Neckar-Raum, dem Saarpfalzkreis und Frankfurt am Main von Kräften der Polizei durchsucht.

Insgesamt nahmen die Ermittler elf dringend Tatverdächtige fest.

An dem Einsatz waren Spezialeinheiten der Polizei aus verschiedenen Bundesländern beteiligt. Grundlage der am Dienstag vollzogenen gerichtlichen Anordnungen waren längerfristige Ermittlungen auch unter dem Einsatz verdeckter Maßnahmen.

Den Beschuldigten wird vorgeworfen, seit Ende 2019 zu verschiedenen Tatzeiten sich Betäubungsmittel, insbesondere Amphetamin, Kokain und Marihuana, beschafft zu haben, um die Betäubungsmittel im Anschluss gewinnbringend weiter zu veräußern.

Im Rahmen der Durchsuchungen konnten unter anderem 40.000 Euro Bargeld, Schmuck, elektronische Geräte und sechs Kraftfahrzeuge sichergestellt werden. Alle Beschuldigten konnten widerstandslos festgenommen werden.

Die nunmehr festgenommenen, teils vorbestraften Männer – zehn deutsche und ein französischer Staatsangehöriger – zwischen 22 und 35 Jahren waren zuletzt wohnhaft im Bereich Kaiserslautern, der Region Rhein-Neckar, Frankfurt am Main, sowie dem Saarpfalzkreis.

Im Anschluss an die Vorführung der Beschuldigten vor der zuständigen Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Zweibrücken wurden diese in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten gebracht. |sta/mhm

 

 

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Quelle Text/Bild:
Polizeipräsidium Westpfalz
Logenstraße 5
67655 Kaiserslautern

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Kaiserslautern, 25.11.2020