Auto verkauft und Mängel verschwiegen – Anzeige wegen Betrug

Plötzlich machte der Motor Schwierigkeiten und der frischgebackene Autobesitzer suchte eine Werkstatt auf. Am Dienstag (27. Oktober) hatte ein 56-Jähriger von einem privaten Verkäufer im Stadtgebiet ein Auto erworben. Einen vierstelligen Betrag blätterte der 56-Jährige hin. Der Verkäufer habe ihm versichert: top Zustand, keine Mängel oder Schäden. Auf der Heimfahrt dann der Schreck: Die Motorkontrollleuchte ging an. Der 56-Jährige suchte eine Werkstatt auf. Dort stellte man fest, dass der Wagen zahlreiche Mängel aufwies – nicht nur am Motor.

Die Mängelliste reichte von einer defekten Lambdasonde über durchrostete Achsen bis hin zu defekten Querlenkern und Spurstangen. Weil sich der Käufer arglistig getäuscht fühlt, erstattete bei der Polizei eine Anzeige wegen Betrugs. Die Beamten haben jetzt ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. |erf

 

 

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Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 06.11.2020