Die Polizei hat am Wochenende mehrere betrunkene Fahrer aus dem Verkehr gezogen. In der Nacht zum Samstag fiel im Rauschenweg ein Autofahrer mit 1,27 Promille Atemalkoholkonzentration auf. Der Mann musste seinen Führerschein abgeben, ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Den 39-Jährigen erwartet ein Strafverfahren. Auch ein 24-jähriger Fahrradfahrer blickt einem Verfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr entgegen. Er lenkte seinen Drahtesel mit 1,68 Promille am frühen Samstagmorgen durch die Trippstadter Straße.
Ein Bußgeld erwartet einen 18-Jährigen, der mit einem E-Scooter in der Hellmut-Hartert-Straße unterwegs war. Auch er war alkoholisiert: 0,54 Promille lautete das Ergebnis eines Atemalkoholtests.
Gerade noch rechtzeitig schritten Beamte ein und verhinderten eine Trunkenheitsfahrt im Fall eines 22-Jährigen, der mit 0,75 Promille in der Merkurstraße einen E-Scooter starten wollte. Seinen Heimweg musste der Mann zu Fuß antreten.
In der Pariser Straße verhinderten Polizisten kurz vor Mitternacht, dass ein Mann mit seinem Fahrrad davonstrampelte. Der 22-Jährige hatte 0,9 Promille intus und offensichtlich noch viel vor: In seinem Rucksack hatte er zwei Flaschen Wein verstaut.
Bei einem 19-Jährigen war ein Atemalkoholtest nicht mehr erforderlich, seine Trunkenheit war deutlich zu bemerken. Der Mann lallte und hatte auch mit der Koordination so seine Probleme. Als er eine Polizeistreife in der Zollamtstraße erblickte, ließ er gerade noch rechtzeitig von einem E-Scooter ab und zog es vor, nach Hause zu laufen. Die Polizei überwachte den Heimweg. |erf
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Kaiserslautern, 14.09.2020