Teststationen des Landes schützen Bevölkerung vor dem Coronavirus / Zügige Benachrichtigung über Testergebnisse sichergestellt

In Rheinland-Pfalz werden an den vier vom Land eingerichteten Teststationen weniger als ein Prozent der Reiserückkehrerinnen und -rückkehrer positiv auf das Coronavirus SARS-CoV-2 getestet. Die vier Gesundheitsämter der Landkreise, in denen die jeweiligen Teststationen liegen, informieren unverzüglich sowohl alle positiv getesteten Personen als auch die jeweils zuständigen Gesundheitsämter an deren Wohnorten. Die Information erfolgt telefonisch und in der Regel innerhalb von zwei Tagen nach dem Test. Diese wichtige unverzügliche Mitteilung über positive Testergebnisse läuft reibungslos. Das vorrangige Ziel der Landesregierung, nämlich die unverzügliche Information von positiven Testergebnissen an die Betroffenen, ist damit sichergestellt.

Alle vier Teststationen tragen somit effektiv dazu bei, die Bevölkerung vor möglicherweise infizierten Reiserückkehrern zu schützen. Die Landesregierung dankt allen Beteiligten, dem Deutschen Roten Kreuz, Landesverband Rheinland-Pfalz, dem Sanitätskommando der Bundeswehr sowie den vier Landkreisen, Trier-Saarburg, Rhein-Hunsrück, Südliche Weinstraße und Bitburg-Prüm für ihre große Leistung, diese logistische Herausforderung zu meistern. Rheinland-Pfalz unterstützt sie dabei mit Landesbediensteten.

Alle vier betroffenen Gesundheitsämter arbeiten ebenfalls mit Hochdruck daran, alle Personen zu informieren, die aus einem Risikogebiet kommen und ein negatives Testergebnis haben, damit diese ihre nach Einreise geforderte Quarantäne beenden können. Die Information erfolgt in der Regel innerhalb von drei bis vier Tagen sofern die getesteten Personen per E-Mail erreichbar sind. Bei der Rückmeldung eines negativen Testergebnisses an Personen, die per Post informiert werden müssen, weil sie beispielsweise keine E-Mail-Adresse angegeben haben, muss aus diesen Gründen die Dauer der Briefzustellung zusätzlich mit einbezogen werden.

Aufgrund des hohen Ergebnisaufkommens durch eine Vielzahl von Testungen an der Teststation auf dem Rastplatz Markusberg ist es in dieser Hinsicht zum Wochenende hin am Gesundheitsamt Trier-Saarburg zu einem erhöhten Arbeitsaufkommen gekommen, das durch zusätzliches Personal über das Wochenende abgearbeitet wird. Der Landrat des Kreises Trier-Saarburg Günther Schartz bekräftigte heute: „Wir arbeiten mit Hochdruck und zusätzlichen Mitarbeitern daran, die noch vorliegenden Befunde abzuarbeiten. Wir sind zuversichtlich, dass dies im Laufe des Montags gelingen wird.“ Somit ist sichergestellt, dass auch die negativ getesteten Personen zügig ihre Ergebnisse erhalten.

Quelle Text/Bild:
Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz
Bauhofstr. 9
55116 Mainz

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Mainz, 14.08.2020