Landkreis Kaiserslautern überdurchschnittlich viele Beschäftigte krank – im Stadtgebiet weniger

Landkreis:
Die Beschäftigten im Landkreis Kaiserslautern waren 2017 häufiger krankgeschrieben als im Landesdurchschnitt. Das zeigt der Gesundheitsreport der BARMER. Oliver Hellriegel, Regionalgeschäftsführer der BARMER, sagt: „Hauptursache für die Krankschreibungen in Kaiserslautern waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und psychische Erkrankungen.“

Laut Gesundheitsreport meldete sich jeder Beschäftigte im Landkreis Kaiserslautern im Durchschnitt 1,3 Mal arbeitsunfähig. Auf jeden Beschäftigten entfielen rechnerisch 19,0 (Land: 17,7) gemeldete Arbeitsunfähigkeitstage. Der Krankenstand lag im Kaiserslautern bei 5,2 Prozent (Land: 4,9 Prozent). „Das bedeutet, dass an einem durchschnittlichen Kalendertag von 1.000 Beschäftigten 52 arbeitsunfähig gemeldet waren“, erklärt Hellriegel.

Häufigste Gründe für die Arbeitsunfähigkeitstage der Beschäftigten im Landkreis Kaiserslautern waren Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems (3,9 Tage), psychische Störungen (3,9 Tage), Atemwegserkrankungen (2,8 Tage) und Verletzungen (2,1 Tage). Für den Gesundheitsreport wurden die Daten von 185.000 rheinland-pfälzischen Erwerbspersonen ausgewertet. Das sind 12,9 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Rheinland-Pfalz.

Stadtgebiet Kaiserslautern:
Die Beschäftigten in Kaiserslautern waren 2017 seltener krankgeschrieben als im Landesdurchschnitt. Das zeigt der Gesundheitsreport der BARMER. Oliver Hellriegel, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Kaiserslautern, sagt: „In keinem der 36 rheinland-pfälzischen Landkreise und kreisfreien Städte wurden allerdings mehr Arbeitsunfähigkeitstage wegen psychischer Erkrankungen gezählt als in Kaiserslautern.“
Laut Gesundheitsreport meldete sich jeder Beschäftigte in Kaiserslautern im Durchschnitt 1,2 (Land: 1,3) Mal arbeitsunfähig. Auf jeden Beschäftigten entfielen rechnerisch 17,6 (Land: 17,7) gemeldete Arbeitsunfähigkeitstage. Der Krankenstand lag in Kaiserslautern bei 4,8 Prozent (Land: 4,9 Prozent). „Das bedeutet, dass an einem durchschnittlichen Kalendertag von 1.000 Beschäftigten 48 arbeitsunfähig gemeldet waren“, erklärt Hellriegel.

Häufigste Gründe für die Arbeitsunfähigkeitstage der Beschäftigten in Kaiserslautern waren psychische Störungen (4,6 Tage), Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems (3,1 Tage), Atemwegserkrankungen (2,6 Tage) und Verletzungen (1,7 Tage). Für den Gesundheitsreport wurden die Daten von 185.000 rheinland-pfälzischen Erwerbspersonen ausgewertet. Das sind 12,9 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Rheinland-Pfalz.

 

Quelle Text/Bild:
BARMER Landesvertretung Rheinl.-Pfalz/Saarland
Gutenbergplatz 12
55116 Mainz

www.barmer.de

Kaiserslautern, 27.09.2018