Stadt: Unterdurchschnittlich viele Beschäftigte krank – Kreis: Überdurchschnittlich viele Beschäftigte krank
Kaiserslautern Stadt – Die Beschäftigten in Kaiserslautern waren im Jahr 2018 seltener krankgeschrieben als im Landesdurchschnitt. Das geht aus Daten der Krankenkasse BARMER hervor. Der Krankenstand in der Stadt lag bei 4,9 Prozent (Land und Bund: 5,0 Prozent). „Das bedeutet, dass an einem durchschnittlichen Kalendertag von 1.000 Beschäftigten 49 arbeitsunfähig gemeldet waren“, erläutert Oliver Hellriegel, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Kaiserslautern.
Auf jeden Beschäftigten mit Wohnsitz in Kaiserslautern entfielen rechnerisch 17,9 (Land und Bund: 18,3) gemeldete Arbeitsunfähigkeitstage. Im Vergleich aller 413 Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland ergibt dies Platz 223. Jeder Beschäftigte in der Stadt meldete sich im Durchschnitt 1,2 (Land: 1,3) Mal arbeitsunfähig. Hellriegel sagt: „Hauptursache für die Krankschreibungen in Kaiserslautern waren psychische Erkrankungen.“
Im Detail verursachten psychische Störungen bei jedem Beschäftigten aus Kaiserslautern 4,5 Tage von Arbeitsunfähigkeit. Es folgen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems wie zum Beispiel Rückenschmerzen (3,2 Tage) und Atemwegserkrankungen (3,0 Tage). Das waren die drei häufigsten Ursachen für Krankmeldungen. Für ihre Analysen hat die BARMER die Arbeitsunfähigkeitsmeldungen von 200.000 bei ihr in Rheinland-Pfalz versicherten Erwerbspersonen anonymisiert ausgewertet.
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Landkreis Kaiserslautern – Die Beschäftigten im Landkreis Kaiserslautern waren im Jahr 2018 öfter krankgeschrieben als im Landesdurchschnitt. Das geht aus Daten der Krankenkasse BARMER hervor. Der Krankenstand in dem Landkreis lag bei 5,4 Prozent (Land und Bund: 5,0 Prozent). „Das bedeutet, dass an einem durchschnittlichen Kalendertag von 1.000 Beschäftigten 54 arbeitsunfähig gemeldet waren“, erläutert Oliver Hellriegel, Regionalgeschäftsführer der BARMER.
Auf jeden Beschäftigten mit Wohnsitz im Landkreis Kaiserslautern entfielen rechnerisch 19,8 (Land und Bund: 18,3) gemeldete Arbeitsunfähigkeitstage. Im Vergleich aller 413 Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland ergibt dies Platz 122. Jeder Beschäftigte in dem Landkreis meldete sich im Durchschnitt 1,3 Mal arbeitsunfähig. Hellriegel sagt: „Hauptursache für die Krankschreibungen im Landkreis Kaiserslautern waren psychische Erkrankungen.“
Im Detail verursachten psychische Störungen bei jedem Beschäftigten aus dem Landkreis Kaiserslautern 4,2 Tage von Arbeitsunfähigkeit. Es folgen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems wie zum Beispiel Rückenschmerzen (3,9 Tage) und Atemwegserkrankungen (3,2 Tage). Das waren die drei häufigsten Ursachen für Krankmeldungen. Für ihre Analysen hat die BARMER die Arbeitsunfähigkeitsmeldungen von 200.000 bei ihr in Rheinland-Pfalz versicherten Erwerbspersonen anonymisiert ausgewertet.
Quelle Text/Bild:
BARMER Landesvertretung Rheinl.-Pfalz/Saarland
Gutenbergplatz 12
55116 Mainz
www.barmer.de
Kaiserslautern, 16.10.2019