Die Ermittlungen nach dem schweren Unfall vom Sonntag (wir berichteten: https://s.rlp.de/dASk2) machen Fortschritte. Die beiden Tatverdächtigen bestreiten jedoch weiterhin den roten Mitsubishi in der Unfallnacht gefahren zu sein.
Die Polizei hat bereits mehrere Zeugen vernommen, die Angaben zum Geschehen machten. Die bisher durchgeführten Ermittlungen konnten die Hinweise auf ein mögliches Autorennen nicht bestätigen. Die Beamten gehen allerdings davon aus, dass der verantwortliche Fahrer mit unangepasster Geschwindigkeit gefahren ist. Das Unfallgutachten liegt noch nicht vor. Unterdessen ist die Spurensuche weitestgehend abgeschlossen. Die gesicherten Spuren müssen nun durch die Rechtsmedizin und beim Landeskriminalamt analysiert und ausgewertet werden. Erste Ergebnisse werden in frühestens sechs bis acht Wochen erwartet.
Die 48-Jährige, die bei dem Unfall schwer verletzt wurde, äußerte sich bereits zum Ereignis. Ihre Angaben wird die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen öffentlich nicht wiedergeben. Mit der 26-Jährigen stehen die Beamten in Kontakt. Die schwer verletzte Frau konnte noch nicht vernommen werden. Die Ermittlungen dauern an. |erf
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Kaiserslautern, 18.07.2019