Dass polizeiliche Fahndungen nicht an den Landesgrenzen aufhören, musste ein 39-jähriger Mann am Mittwoch einsehen. Rund eine Woche nachdem er in Kaiserslautern ein Auto unterschlagen hat, wurde der Mann am Mittwoch in Pforzheim von den Kollegen der baden-württembergischen Polizei festgenommen.
Der 39-Jährige fiel dort auf, als er den unterschlagenen Pkw an einen Gebrauchtwagenhändler verkaufen wollte. Den VW Passat hatte er Mitte August bei einer Mietwagenfirma in Kaiserslautern ausgeliehen und nicht wie vereinbart zurückgebracht.
Beim Versuch, den Wagen jetzt in Geld umzusetzen, schnappte ihn die Polizei. Und bei der „Gelegenheit“ konnten die Beamten auch gleich einen bestehenden Haftbefehl vollstrecken, denn der 39-Jährige war wegen Betrugs zur Fahndung ausgeschrieben. Das Amtsgericht Mainz hatte gegen den Mann eine Gesamtfreiheitsstrafe von neun Monaten verhängt, die er nicht wie gefordert angetreten hatte. Jetzt sitzt der 39-Jährige, der zuletzt keinen festen Wohnsitz hatte, hinter Gittern und seine Adresse für die nächsten Monate dürfte feststehen…
Die Pressemeldung des Polizeipräsidiums Karlsruhe finden Sie hier: https://s.rlp.de/xeOFk
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Kaiserslautern, 23.08.2018