Dass Alkohol und Drogen die Fähigkeit, am Straßenverkehr teilzunehmen, negativ beeinflussen, ist kein Geheimnis. Ein Mann aus dem Stadtgebiet hat sich trotzdem am Mittwoch ans Steuer seines Autos gesetzt – und prompt einen Unfall verursacht. Zwar handelte es sich „nur“ um einen kleinen Rempler, aber der reichte in diesem Fall aus, dass der 36-Jährige um seinen Führerschein bangen muss.
Der Mann hatte am Vormittag mit seinem Pkw in der Richard-Wagner-Straße am Fahrbahnrand angehalten. Beim anschließenden Rangieren touchierte der Opel Zafira einen Linienbus, der gerade an der Bushaltestelle stand.
Bei der Aufnahme der obligatorischen Daten fiel den eingesetzten Polizeibeamten auf, dass der 36-Jährige sehr nervös war, stark zitterte und insgesamt drogentypisches Verhalten an den Tag legte. Er musste deshalb sein Auto stehen lassen und für weitere Maßnahmen mit zur Dienststelle kommen.
Eine Urinprobe reagierte positiv auf die Stoffgruppe THC und bestätigte somit den ersten Verdacht. Daraufhin wurde auch eine Blutprobe wurde veranlasst.
Kurios: Während der Unfallaufnahme in der Richard-Wagner-Straße legte der 36-Jährige noch seinen Führerschein und die Fahrzeugpapiere vor. Wenig später auf der Polizeidienststelle konnte der Mann die Dokumente aber nicht mehr finden – sie waren aus unerklärlichen Gründen „verschwunden“… |cri
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Kaiserslautern, 21.06.2019