Eine routinemäßige Verkehrskontrolle ist am Sonntagmorgen einem jungen Mann aus dem Landkreis zum Verhängnis geworden. Als Polizeibeamt den BMW kurz nach 8 Uhr im Rauschenweg stoppten und den Fahrer überprüften, zeigte der 25-Jährige drogentypisches Verhalten.
Ein erster Urintest bestätigte den Verdacht und reagierte positiv auf die Stoffgruppe THC. Der junge Mann wurde daraufhin zwecks Blutprobe mit zur Dienststelle genommen. Sein Führerschein und die Fahrzeugschlüssel wurden vorläufig sichergestellt. Das Auto musste stehen bleiben.
Auf den 25-Jährigen kommt jetzt eine Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss zu. Je nach Ergebnis der Blutprobe kommt noch eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz hinzu.
Zwei Stunden zuvor hatte bereits eine Streife eine junge Autofahrerin aus der Vorderpfalz aus dem Verkehr gezogen. Die 23-Jährige war bei einer Verkehrskontrolle kurz nach 6 Uhr in der Eisenbahnstraße aufgefallen, weil sie eine Alkoholfahne hatte.
Laut Atemtest lag ihr Alkoholpegel bei 0,72 Promille. Der Frau wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt, und sie musste für weitere Tests mit zur Dienststelle kommen. Dabei ergab sich der Verdacht, dass die 23-Jährige auch unter Drogeneinfluss steht – was durch einen Urintest bestätigt wurde; demnach hatte die junge Frau THC „intus“.
Auch ihr wurde eine Blutprobe entnommen; Führerschein und Autoschlüssel musste sie abgeben. Eine Ordnungswidrigkeitsanzeige ist der Fahrerin sicher; weitere Konsequenzen hängen vom Blut-Ergebnis ab. | cri
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Kaiserslautern, 13.05.2019