Ab Montag Sanierung des Kragarms in Fahrtrichtung Siegelbach
Ab Montag, den 08. April 2019, werden die Brückensanierungsarbeiten am Kleeblatt auf der Vogelweh (B270 / Pariser Straße) weitergeführt werden. Nachdem im November vergangenen Jahres der Gehwegkragarm von der Autobahn kommend Richtung Stadtmitte saniert wurde, steht nun die Sanierung des Gehwegkragarms auf der gegenüberliegenden Seite stadtauswärts an.
Wie das Referat Tiefbau mitteilt, muss für die Durchführung der Betoninstandsetzungsarbeiten am Gehwegkragarm eine Fahrspur eingezogen werden. Nach Abschluss der Instandsetzungsarbeiten werden noch Schutzplanken auf dem Kragarm installiert. Die Sanierungsarbeiten werden insgesamt drei Wochen in Anspruch nehmen. Die Baukosten belaufen sich auf rund 115.000 Euro.
Durch die notwendigen Verkehrssicherungsmaßnahmen auf den Kragarmen entsteht auf dem Bauwerk auf einer Länge von rund 35 Metern eine Engstelle für Fahrradfahrer, was künftig ein Absteigen notwendig machen wird. „Das ist nicht ideal, aber leider nicht anders zu machen“, so Baudezernent Peter Kiefer. Die notwendige Breite für den Fahrradverkehr könne erst wieder bei einer Generalsanierung oder einem Neubau der Brücke realisiert werden.
„Die aktuellen Brückensanierungsarbeiten sind dringend notwendig“, so der Beigeordnete. Im Rahmen einer Brückenprüfung habe man festgestellt, dass die Gehwegkragarme zusätzlich gegen auffahrende bzw. abkommende Fahrzeuge gesichert werden müssen. Hierzu müsse auf den Kappen eine Schutzplanke installiert und notwendige Betoninstandsetzungsmaßnahmen durchgeführt werden. Im vergangenen Jahr wurden zusätzlich die Geländer auf der Brücke erneuert.
Die Sanierungsarbeiten am Kleeblatt werden im „Windschatten“ der Vollsperrung der B270 zwischen Hohenecken und dem Gelterswoog durchgeführt. Auch wenn aufgrund der Vollsperrung weniger Verkehr auf der B270 zu erwarten ist, kann es dennoch in den Hauptverkehrszeiten zu Behinderungen kommen. Die Stadtverwaltung Kaiserslautern bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unumgänglichen Behinderungen.
Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 07.04.2019