Die Betriebskrankenkasse (BKK) PFAFF, Kaiserslautern bekennt sich zum unverändert guten Leistungsportfolio. „Die vom Schätzerkreis der Gesetzlichen Krankenversicherung bereits festgestellte finanzielle Entwicklung hin, zu massiv höheren Ausgaben, macht sich auch bei uns bemerkbar“, so Thomas Rung -Vorstand der BKK PFAFF- und ergänz „unser Verwaltungsrat hat in seiner heutigen Sitzung mit dem für das kommende Jahr festgesetzten Zusatzbeitrag von 2,78 Prozent ermöglicht, dass keine Leistungen gekürzt werden“. Ab 01.01.2025 beträgt der Zusatzbeitragssatz -vorbehaltlich der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde-, 2,78 %.
Die Erhöhung ist erforderlich, da versprochenen Lösungen seitens der Politik ausbleiben, um die Finanzlage der Gesetzlichen Krankenkassen zu stabilisieren.
Der gesetzlich angeordnete Abbau unserer Rücklagen lässt uns keinen Spielraum zusätzliche Ausgaben abzufedern. Forderungen unsererseits, z.B. Senkung des Mehrwertsteuersatzes für Arzneimittel auf 7 % oder die Übernahme der tatsächlichen Behandlungskosten für Bürgergeldempfänger aus Steuermitteln, bleiben ungehört.
Ihren Ursprung hat die BKK PFAFF in dem bereits 1874 gegründeten Krankenunterstützungsverein der Nähmaschinenfabrik von Georg Michael Pfaff. 1884, als der Startschuß für die gesetzliche Krankenversicherung fiel, war die zunächst Fabrikkrankenkasse und später BKK der G. M. Pfaff AG genannte Betriebskrankenkasse entstanden. Zum 1.10.2000 löste sich die BKK PFAFF von ihrem Gründungsunternehmen und steht seither allen Versicherten mit Wohn- oder Beschäftigungsort in Rheinland-Pfalz als kompetenter Partner in Sachen Kranken- und Pflegeversicherung zur Verfügung. Betreut werden derzeit annähernd 43.000 Versicherte.
Quelle Text:
BKK der G. M. PFAFF AG
Pirmasenser Str. 132
67655 Kaiserslautern
www.bkk-pfaff.de
24.12.2024
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