Die Workshopreihe „Innovative Thinker“, veranstaltet vom Gründungsbüro von der RPTU und der Hochschule Kaiserslautern, bietet Studierenden der beiden Hochschulen spannende Einblicke in Methoden und Techniken, die zur Stärkung der eigenen Innovationsfähigkeiten genutzt werden können. Die Veranstaltungen richten sich an Studierende, die über den Tellerrand des Studiums hinaus vielleicht mit dem Gedanken einer eigenen Unternehmensgründung spielen. Wie aus einer Knabberbox können bei der Reihe unterschiedlichste Kreativ- und Innovationsmethoden probiert werden. So können die Teilnehmenden feststellen, was ihnen schmeckt und was nicht; was zu ihren spezifischen Problemstellungen und Neigungen passt und was nicht.
Prof. Christian Thurnes, Professor für Innovationsmanagement und Leiter des MBA Fernstudiengangs Innovationsmanagement vom Kompetenzzentrum OPINNOMETH an der Hochschule Kaiserslautern, begleitete bis zur Winterpause bereits drei Workshopsessions und führte kurzweilige Learning-by-Doing-Veranstaltungen durch.
In jeder Knabberbox gibt es Klassiker in bewährtem oder auch neuerem Gewande: Bei „Innovative Thinker“ sind dies insbesondere Klassikern zu allgemeine Kreativitätstechniken. Besondere Würze im Hinblick auf eigene Start-up-Pläne bot eine Session zur Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle, die praktische Hilfsmittel und Vorgehenshinweise für die Konzeption von Geschäftsmodellen thematisierte. Manche Knabbereien bieten auch besondere haptische Anreize. Der Mensch kann viele Sinne nutzen, die Haptik gehört auch dazu: Das zeigen doppeldeutige Begriffe wie „begreifen“, „umsetzen“ usw. Daher konnten die Teilnehmenden vor der Weihnachtspause der Veranstaltungsreihe auch Erfahrung mit LEGO® SERIOUS PLAY®-Methoden sammeln, die auf spielerische Weise komplexe Gedanken, Systeme und Prozesse materialisieren, um innovative Lösungen und Pläne zu entwickeln.
Im neuen Jahr folgen zwei weitere Veranstaltungen der Workshopreihe. In einer davon wird das Kompetenzzentrum OPINNOMETH pragmatische Einblicke in „höhere“ Kreativitätstechniken der systematischen Innovationsmethodik geben. Hier geht es ans Eingemachte: Was tun, wenn die Brainstorming-Ideen nicht umsetzbar sind? Was tun, wenn Budget oder die Rechte der Konkurrenz die eigenen Ideen Blockieren? Was tun, wenn einfach nichts zu gehen scheint? Systematische Innovationsmethoden helfen dabei, aus einem „geht nicht, weil“ zu einem „geht nicht, doch“ zu gelangen.
Komplettiert wird die Methoden-Knabberbox durch Beiträge von Bernard Lorig vom Gründungsbüro, so dass sich eine umfangreiche Probiererfahrung ergibt.
Weitere Informationen im Internet:
Kompetenzzentrum OPINNOMETH: www.hs-kl.de/opinnometh/
Beigefügtes Bildmaterial:
Innovative Thinker.png (Urheber: Gründungsbüro)
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Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 13.12.2024