Zu einem ersten Kennenlernen und Austausch der Barbarossastädte trafen sich Kaiserslauterns Oberbürgermeisterin Beate Kimmel und Gelnhausens Bürgermeister Christian Litzinger am Mittwoch, 16. Oktober 2024, im Kaiserslauterer Rathaus. Hervorgegangen war das Treffen aus einer Initiative Litzingers, alle fünf Barbarossastädte in Deutschland zu vernetzen.
„Neue Netzwerke zu knüpfen und dadurch unsere Reichweite zu vergrößern, ist eine tolle Sache“, fand Oberbürgermeisterin Kimmel, die sich über Litzingers Idee sehr gefreut hatte. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand eine mögliche gemeinsame Aufbereitung der Geschichte Kaiser Barbarossas, die Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz und Gelnhausen in Hessen miteinander verbindet. Erste Kontakte zwischen Gelnhausen und dem Kaiserslauterer Stadtarchiv sowie dem Stadtmuseum wurden geknüpft. Zudem bot die Oberbürgermeisterin an, weitere Kontakte zu vermitteln, wie zum Beispiel zum Förderkreis Kaiserpfalz Kaiserslautern e.V.
„Wir sind ergebnisoffen, sehen aber auch das Potential einer Zusammenarbeit“, beschrieb Bürgermeister Litzinger, was er sich aus der Vernetzung erhofft. Die Idee sei, dass die fünf Städte sich beim Thema Barbarossa gegenseitig unterstützen und so gemeinsam eine größere Wahrnehmung erreichen könnten. Oberbürgermeisterin Kimmel erklärte: „Indem wir die Geschichte Barbarossas in die Gegenwart und auch in die Zukunft tragen, stellen wir nicht nur die Besonderheiten unserer Städte heraus, sondern schaffen auch ein Bewusstsein für unsere Identität und was uns miteinander verbindet.“ Kimmel und Litzinger verständigten sich darauf, in Kontakt zu bleiben und Ideen zu möglichen gemeinsamen Vorhaben auszutauschen. Beide waren sich einig: Nach diesem ersten bereichernden Austausch könnten schöne Projekte entstehen.
Bürgermeister Christian Litzinger war bereits in Altenburg in Thüringen und nun auch in Kaiserslautern zu Gast. Noch in diesem Jahr möchte er seine Besuche in den Barbarossastädten mit Bad Frankenhausen in Thüringen und Sinzig in Rheinland-Pfalz abschließen.
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Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern
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Kaiserslautern, 18.10.2024
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