FDP Fraktion KL: Stellungnahme zum „Skaterpark“

Wie lange will das Jugendderzernat noch an einem kinder- und jugendgerechten Konzept für den Platz der Kinderrechte arbeiten, fragt sich die Fraktionsvorsitzende der FDP, Brigitta Röthig-Wentz nach den jüngsten Verlautbarungen der Dezernentin Anja Pfeiffer.
Bereits im Oktober 2020 ist der Stadtrat einstimmig einem Antrag der FDP-Fraktion gefolgt, der die Belebung des Platzes der Kinderrechte fordert. Unter Einbindung des SOS-Kinderdorfes, des Kinderschutzbundes und des Jugendparlamentes sollte ein nachhaltiges, kinder- und jugendgerechtes Konzept für den Platz erarbeitet werden. Vier Jahre sind seit dem Ratsbeschluss bereits vergangen. Seitdem ist noch nicht einmal mit einer Planung begonnen worden. Anscheinend hat es bisher noch keine Abstimmungen mit SOS-Kinderdorf, Kinderschutzbund oder Jugendparlament gegeben. Wie sonst ist die Aussage der Dezernentin Pfeiffer zu verstehen, dass man an einer „Nutzung des Platzes der Kinderrechte im Sommerferienprogramm“ arbeite. Ein paar Liegestühle, die Sportbox aus dem Volkspark und das „grüne Zimmer“ auf dem Platz aufzustellen sind kein Konzept, sondern nur eine temporäre, einfallslose Maßnahme, so die Liberale weiter. Nach Problemen mit der Schulbuchausleihe, dem Hick-Hack um die Eisbahn und der Unsicherheit ob die Sternwarte weiter betrieben werden kann, verzögert sich jetzt auch noch der Skatepark um ein Jahr. Da ist die Verärgerung des Jugendparlamentes nur zu gut verständlich.



Quelle Text/Bild:
Freie Demokratische Partei (FDP)
FDP Fraktion im Stadtrat Kaiserslautern
Willy-Brandt-Platz 1
67659 Kaiserslautern

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Kaiserslautern, 16.08.2024