Auf Grund der EU-Richtlinie zum Umschreiben älterer Führerscheine und eines personellen Engpasses kommt es derzeit bei der Führerscheinstelle nicht nur zu längeren Wartezeiten. „Wir können derzeit leider nur Termine nach Voranmeldung vergeben“, informiert Bürgermeisterin Beate Kimmel. Nach besten Kräften und mit der Unterstützung vieler sei man gerade dabei, hausintern wie extern die für alle Seiten unbefriedigende Situation zu entschärfen.“ Einen ganz besonderen Dank richtet sie in diesem Zusammenhang an Landrat Ralf Leßmeister, der in Aussicht gestellt hat, die Stadt Kaiserslautern unbürokratisch bei ihrer Aufgabenwahrnehmung zu unterstützen.
Wie Kimmel erläutert, arbeiten derzeit alle betroffenen Stellen der Stadtverwaltung Hand in Hand, um für die Bürgerinnen und Bürger die Service-Leistung der Führerscheinstelle zu verbessern und Abhilfe für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schaffen. So wurde von den Referaten Organisationsmanagement und Personal eine zusätzliche Stelle im Stellenplan 2019/2020 ausgewiesen und bereits vorab mit einer im Sommer zu übernehmenden Auszubildenden besetzt,
Eine weitere Auszubildende unterstützt die dortigen Kolleginnen und Kollegen. „Hierfür möchte ich mich bei allen bedanken,“ unterstreicht Kimmel die Bemühungen der Verwaltung. Was die kurzfristige Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung betrifft, befände sich der Umfang der Unterstützung durch die Führerscheinstelle der Kreisverwaltung derzeit in der Abstimmung. „Nähere Details werden in den nächsten Tagen geklärt.“ Zudem wird eine vakante Stelle zum 1. März 2019 besetzt.
Genau so wichtig wie die internen und externen Lösungsansätze ist der Bürgermeisterin aber auch die Unterstützung durch die Bevölkerung. Beate Kimmel verweist deshalb auf die langen Umtauschfristen, die für die Ausstellung eines neuen EU-konformen Führerscheins gelten. Diese reichten je nach Ausstellungsdatum des alten Führerscheins von fünf bis 14 Jahren, die jeweils individuell in Frage kommende Umtauschfrist ist den entsprechenden Informationsmaterialien zu entnehmen. „Ich bitte deshalb die Bevölkerung nicht nur um Verständnis für die längeren Wartezeiten, sondern auch darum, den Führerschein eventuell zu einem späteren Zeitpunkt und nicht aktuell umschreiben zu lassen“, meint Kimmel abschließend.
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Quelle Text/Bild:
Pressestelle der Stadtverwaltung Kaiserslautern
www.kaiserslautern.de
Kaiserslautern, 27.02.2019