Gleich zweimal konnte das PROVIDA-Team der Zentralen Verkehrsdienste einem Raser das Handwerk legen. Zunächst war am Mittwochmorgen ein Kleintransporter auf der BAB 6 in Richtung Saarbrücken mit sage und schreibe 151 km/h durch den derzeitigen Baustellenbereich gerast. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt dort lediglich 80 km/h! Bei der anschließenden Kontrolle bemerkten die Beamten, dass der 19-jährige Fahrer die Kontrolle während der Fahrt bzw. am Kontrollort mit seinem Handy filmte. Da er keinen Wohnsitz in Deutschland hat, war vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.340 Euro fällig. Zudem musste er im Beisein der Beamten die gefertigten Videos und Bilder der Kontrolle löschen. Dem zweiten Raser wurde dann das zivile Messfahrzeug am Nachmittag zum Verhängnis. Zunächst wurde ein BMW M2 mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 35 km/h auf der BAB 6 festgestellt. Die Messfahrt setzte sich dann von der Autobahn in Richtung Kaiserslautern stadteinwärts fort. Nach einem taktischen Anbremsen am stationären Blitzer in der Pariser Straße, wurde der 31-jährige BMW-Fahrer dann noch einmal mit 80 km/h innerorts gemessen. Bei der anschließend Kontrolle stellten die Beamten zudem dann noch zwei abgefahrene Vorderreifen fest. Den Fahrer erwartet nun ein saftiges Bußgeld und ein 2 monatiges Fahrverbot.
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Kaiserslautern, 21.12.2023