Auf einem Dach der Meisterschule für Handwerker in Kaiserslautern (MHK) ist eine neue Photovoltaik-Anlage installiert worden; damit dienen bereits vier Dächer der Bildungsstätte des Bezirksverbands Pfalz der Stromerzeugung. Bei einer Leistung von 30,4 Kilowatt-Peak wird mit einer Stromerzeugung von etwa 28.000 Kilowatt-Stunde im Jahr gerechnet, die die MHK selbst nutzt, um einen Teil des Gesamtstromverbrauchs von rund 340.000 Kilowatt-Stunde pro Jahr zu erzeugen. Mit der neuen Anlage kann der Bezirksverband Pfalz rund acht Prozent des Strombedarfs der MHK decken und etwa 12 Tonnen Kohlenstoffdioxid im Jahr einsparen.
Bereits 2004 plante ein Lehrer der MHK in einem Unterrichtsprojekt mit zwei Klassen der Elektro- und Systemtechnik eine PV-Anlage; sie arbeiteten auch bei der Errichtung mit. Ihre Leistung beträgt 4,8 Kilowatt-Peak, was 3.500 bis 4.000 Kilowatt-Stunden pro Jahr entspricht. Die Anlage speist den Strom momentan ins Netz ein, ab dem kommendem Jahr kann er aber dann für den Eigenverbrauch genutzt werden. Darüber hinaus gibt es auf zwei zur Verfügung gestellten Dächern Anlagen, die von anderen gegen Pacht betrieben werden: 2015 errichteten die Pfalzwerke eine mit einer Leistung von 20,8 Kilowatt-Peak, die etwa 19.000 Kilowatt-Stunden im Jahr erzeugt; und seit 2019 betreibt die Lauterstrom Energiegenossenschaft eine Anlage mit einer Leistung von 29,9 Kilowatt-Peak, was einer Ausbeute von rund 28.000 Kilowatt-Stunden pro Jahr entspricht. Insgesamt bringen die vier PV-Anlagen eine Einsparung von rund 34 Tonnen Kohlenstoffdioxid. Im nächsten Jahr ist – vorbehaltlich der Haushaltslage – die Errichtung weiterer Photovoltaik-Anlagen auf mehreren Dächern der MHK und weiterer Einrichtungen des Bezirksverbands Pfalz geplant.
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Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 30.10.2023
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