Wie wichtig es gerade bei Online-Geschäften ist, misstrauisch zu bleiben, hat eine Frau aus dem Landkreis in den vergangenen Tagen festgestellt. Wie die 35-Jährige am Montag über die Onlinewache der Polizei anzeigte, wollte sie am Wochenende über ein Kleinanzeigen-Portal Kleidungsstücke verkaufen. Ein Interessent meldete sich und fragte wegen der Bezahlung nach der E-Mail-Adresse der Frau.
Nachdem die 35-Jährige dem Unbekannten die Mailadresse gegeben hatte, erhielt sie ein elektronisches Schreiben, das den Anschein erweckte, von dem Anzeigenportal zu kommen. Darin wurde die Frau aufgefordert, eine Schaltfläche anzuklicken – angeblich, um den Verkauf zu bestätigen.
Die 35-Jährige folgte der Aufforderung und gab auch ihre Bankdaten ein. Am Montag stellte sie dann allerdings fest, dass jemand versucht hatte, mehrere hundert Euro von ihrem Konto abzubuchen. Die Transaktion konnte zum Glück gestoppt werden, so dass der Frau kein finanzieller Schaden entstand. Die Ermittlungen nach dem vermeintlichen Kauf-Interessenten laufen. |cri
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Kaiserslautern, 25.10.2023