Neujahrsempfang der Bau AG

Investitionen von 20 Millionen Euro in 2025 geplant

Zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang lud die Bau AG in diesem Jahr wieder ihre Geschäftspartner aus dem handwerklichen und unternehmerischen Bereich aus Kaiserslautern und Umgebung in die Geschäftsstelle in die Fischerstraße ein.
Thomas Bauer, Vorstand der Bau AG, begrüßte in seiner Neujahrsansprache die geladenen Gäste herzlich. „Für die Bau AG war das Jahr 2024 durchaus zufriedenstellend!“ – mit diesen Worten startete Thomas Bauer seinen Jahresrückblick auf das Jahr 2024. Denn es konnten alle geplanten Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen umgesetzt werden. Bei dem Neubau in der Mennonitenstraße 4 bis 6, der an die Stadt Kaiserslautern vermietet wird, gibt es etwas Verzug. Aber Ende des 1. Quartals soll dieser Neubau mit 45 Übergangswohnungen an die Stadt Kaiserslautern übergeben werden.
Insgesamt hat die Bau AG im vergangenen Jahr rund 17 Millionen Euro in ihren Bestand investiert.
Das Jahr 2024 endete für die Bau AG mit einem traurigen Ereignis, denn im Oktober verstarb der frühere Vorstand Guido Höffner, der die Bau AG fast 22 Jahre geführt hat. Guido Höffner hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Bau AG zu dem modernen Dienstleistungsunternehmen geworden ist, dass es heute ist. „Mehr noch als die Leistungen für die Bau AG, werden wir aber den Menschen Guido Höffner in Erinnerung behalten.“, so Thomas Bauer.
„Planung ist ja sowieso nur das Ersetzen des Zufalls durch Irrtum und es kommt ja ohnehin meistens etwas anders, als man es vorab geplant hat“, so die Worte von Thomas Bauer mit Blick auf das Jahr 2025. Durch die derzeit unsichere politische Situation auf Bundesebene ist eine Planung des Jahres 2025 nur schwer vorzunehmen. Denn gerade die Baubranche lebt von der öffentlichen Förderung. Doch durch den nicht genehmigten Haushalt des Bundes, kann keiner sagen, ob und in welcher Höhe Fördermittel zur Verfügung stehen. Bauprojekte in größerem Umfang, wie die der Bau AG, sind ohne öffentliche Mittel nur schwer realisierbar.
Das erste Bauprojekt in diesem Jahr ist auf dem Sonnenberg mit einer Investitionssumme von 3,1 Millionen Euro. Geplant ist eine grundlegende Sanierung der 160 Wohnungen und eine zukünftige Wärmeversorgung mittels Wärmepumpen. Dafür muss ein Nahwärmenetz aufgebaut werden um die sechs Wohngebäude mit dem Heizgebäude zu verbinden, in dem nach und nach drei Wärmepumpen eingebaut werden. Derzeit werden die Wohnungen dezentral über Gasetagenheizungen oder Gaseinzelöfen versorgt. Im Zuge der Sanierung des Sonnenbergs, die insgesamt sechs Jahre andauern wird, werden die Dächer erneuert und mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Zudem werden die Fenster ausgetauscht und die Fassaden, obersten Geschossdecken und Kellerdecken gedämmt. Nach der Fertigstellung dieser Sanierung werden natürlich die Außenanlage neu angelegt. Die öffentliche Förderung dieser Maßnahme ist derzeit noch eine große Unbekannte.



Das zweite geplante Bauprojekt mit einer Investitionssumme von 4,4 Millionen Euro ist der Neubau auf dem Pfaffgelände. Hier soll nach den Worten von Vorstand Thomas Bauer eine Kindertagesstätte für etwa 100 Kinder und ein weiteres „Nils – Wohnen im Quartier“ mit 50 Wohnungen und einer Tiefgarage entstehen. Die Kosten für diesen Neubau sind aus den unterschiedlichsten Gründen nur schwer kalkulierbar und auch die Höhe der öffentlichen Mittel ist derzeit nicht ermittelbar. „Ob sich unser geplantes Projekt damit überhaupt noch umsetzen lässt, ist derzeit vollkommen unklar.“, so Thomas Bauer.
Die Bau AG plant im Geschäftsjahr 2025 mit Investitionen für die Instandhaltung und Modernisierung der Wohngebäude in Höhe von mehr als 12,5 Millionen Euro. Größter Einzelposten hierbei ist die Steinstraße 32, die den Abschluss der Gebäudesanierung in der Steinstraße darstellt. Hierfür sind rund 1,75 Millionen Euro vorgesehen. Der größte Posten aus energetischer Sicht ist die Umstellung von Gasheizungen auf die Fernwärmeversorgung in verschiedenen Wohnanlagen. Hierfür hat die Bau AG fast 1,3 Millionen Euro vorgesehen. Dazu kommen Investitionen in diversen Kindertagesstätten, Balkonsanierungen, natürlich auch viele Investitionen in das Wohnumfeld, also die Außenanlagen und natürlich auch in die Einzelmodernisierung von Wohnungen.
Nach dem kurzen Rückblick und Ausblick bedankte sich Thomas Bauer bei allen Geschäftspartnern mit denen die Bau AG im vergangenen Geschäftsjahr vertrauensvoll und erfolgreich zusammengearbeitet hat. Ein besonderen Dank richtete Thomas Bauer an die Handwerksfirmen, ohne die die vielen Baumaßnahmen nicht hätten umgesetzt werden können.
Nach der Begrüßungsrede durch Vorstand Thomas Bauer übergibt er das Wort weiter an Beigeordnete Anja Pfeiffer, Aufsichtsratsvorsitzende der Bau AG. In ihrem kurzen Grußwort bringt Anja Pfeiffer zum Ausdruck, dass sie sich sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit der Bau AG freut. Zudem hebt sie das soziale Engagement der Bau AG hervor, insbesondere mit Blick auf die älteren Menschen in unserer Gesellschaft und die jüngsten Mieter der Bau AG in den Bau AG-Kindertagesstätten. Zahlreiche herausragende Projekte sind in der Zukunft geplant, an deren Umsetzung sie gerne mit der Bau AG arbeitet.

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Quelle Text/Bild:
Bau AG Kaiserslautern
Fischerstraße 25
67655 Kaiserslautern

www.bau-ag-kl.de

Kaiserslautern, 16.01.2025