Komasaufen: Kampagne „bunt statt blau“ in Stadt und Landkreis Kaiserslautern sowie dem Donnersbergkreis gestartet

DAK-Gesundheit und Sozialministerin Dörte Schall suchen zum 16. Mal die besten Schüler-Plakate gegen Alkoholmissbrauch

Kunst gegen Komasaufen: Unter diesem Motto hat die DAK-Gesundheit jetzt offiziell ihre Kampagne „bunt statt blau“ 2025 zur Alkoholprävention bei Kindern und Jugendlichen in der Stadt und im Landkreis Kaiserslautern, sowie dem Donnersbergkreis gestartet. Im 16. Jahr sucht die Krankenkasse die besten Plakatideen von Schülerinnen und Schülern zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken. Einsendeschluss ist der 31. März 2025.
Unterstützt wird die mehrfach ausgezeichnete Kampagne durch die rheinland-pfälzische Sozialministerin Dörte Schall als Landesschirmherrin. Schülerinnen und Schüler der Stadt und im Landkreis Kaiserslautern, sowie dem Donnersbergkreis zwischen zwölf und 17 Jahren sind eingeladen, sich mit dem Thema Alkoholmissbrauch zu beschäftigen und kreative Plakate bis 31. März zu entwerfen. Verbunden mit der Kampagne ist die „Aktion Glasklar“, die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern über das Thema Alkoholmissbrauch aufklärt. Laut aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes wurden 2023 rund 9.300 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zehn und 19 Jahren mit einer akuten Alkoholvergiftung in deutsche Krankenhäuser eingeliefert. Das waren 19 Prozent weniger als im Jahr 2022, trotzdem bleiben die Zahlen hoch.
„Wir freuen uns darüber, dass immer weniger Jugendliche nach dem Rauschtrinken stationär in einer Klinik behandelt werden müssen. Nach wie vor ist jede Alkoholvergiftung eines jungen Menschen eine zu viel, sagt Dirk Kaulen von der DAK-Gesundheit in Kaiserslautern „Deshalb setzen wir weiter auf Aufklärung und setzen unsere erfolgreiche Alkohol-Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ auch 2025 fort.“

16 Jahre bunt statt blau
Seit 2010 haben bundesweit mehr als 136.000 Schülerinnen und Schüler bunte Plakate gegen das Komasaufen gestaltet, darunter auch viele aus der Stadt und dem Landkreis Kaiserslautern, sowie dem Donnersbergkreis. Die Kampagne „bunt statt blau“ wird von Politikerinnen und Politikern, Suchtexpertinnen und Künstlern unterstützt. Schirmherrin des Wettbewerbs in Rheinland-Pfalz ist Sozialministerin Dörte Schall: „Kampagnen wie ‚bunt statt blau‘ zeigen eindrucksvoll, wie nachhaltig Präventionsarbeit wirken kann. Junge Menschen kreativ und mit klaren Botschaften für die Gefahren des Alkoholkonsums zu sensibilisieren, bleibt eine zentrale Aufgabe. Die Beiträge der jungen Künstlerinnen und Künstler spiegeln ihr beeindruckendes Engagement und ihre intensive Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Thema wider. Ihre Auszeichnung würdigt nicht nur ihre Kreativität, sondern fördert auch das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol. Gemeinsam können wir diesen erfolgreichen Weg fortsetzen.“



Einsendeschluss für DAK-Plakatwettbewerb am 31. März
Beim Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ warten Geldpreise in Höhe von insgesamt rund 12.000 Euro auf die kreativen Gewinnerinnen und Gewinner. Einsendeschluss ist der 31. März 2025. Danach werden in allen 16 Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Im Juni wählt die Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm und dem Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert aus den 16 besten Landes-Plakaten die Bundessiegerinnen und Bundessieger. Zusätzlich gibt es auch in diesem Jahr auf Landes- und Bundesebene den „Sonderpreis junge Talente“ für die unteren Altersstufen und bundesweit den Sonderpreis „Social Media“ für die besten Bilder, die mit dem Hashtag #dakgesundheit oder #buntstattblau hochgeladen wurden.
Seit 2010 haben bundesweit fast 136.000 Mädchen und Jungen bunte Plakate gegen das Rauschtrinken gestaltet. Alle wichtigen Informationen zur Kampagne „bunt statt blau“ und zum Thema Alkoholprävention gibt es unter www.dak.de/buntstattblau und www.dak.de/aktionglasklar.

Quelle Text/Bild:
DAK-Gesundheit – Team Kundenberatung –
DAK-Gesundheit Postzentrum, 22777 Hamburg
Tel.: 0631 – 4140600
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Kaiserslautern, 10.12.2024

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