Die Stadt Landstuhl (Landkreis Kaiserslautern) erhält 650.000 Euro im Rahmen der Städtebauförderung. Die Förderung aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung – Nachhaltige Stadt“ kommt verschiedenen Baumaßnahmen im Stadtzentrum zugute. Land und Bund unterstützen das Fördergebiet seit 2017 und haben inklusive der diesjährigen Bewilligung 2,95 Millionen Euro bereitgestellt.
„Die Fördermittel in Höhe von 650.000 Euro will die Stadt Landstuhl vor allem dafür nutzen, die Kaiserstraße, den Martin-Butzer-Platz und den Adolph-Kolping-Platz weiter auszubauen. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Aufenthaltsqualität in diesen zentralen Bereichen nachhaltig zu erhöhen und die Innenstadt als attraktiven Ort für Bürgerinnen und Bürger sowie Besucher zu stärken“, sagte Innenminister Michael Ebling.
Die Städtebauförderung bietet für unterschiedliche städtebauliche Herausforderungen jeweils passgenaue Förderprogramme für eine zukunftsfähige, nachhaltige und moderne Entwicklung der Städte und Gemeinden. Mit dem Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung – Nachhaltige Stadt“ werden Städte und Gemeinden dabei unterstützt, dem wirtschaftlichen und demografischen Wandel entgegenzuwirken und lebenswerte Quartiere zu gestalten.
Mit den Programmen „Lebendige Zentren – Aktive Stadt“ und „Sozialer Zusammenhalt – Soziale Stadt“ stehen weitere Programme zur Entwicklung von Innenstädten zur Verfügung. Das Angebot wird durch das landeseigene „Strukturprogramm“ und das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ abgerundet.
Im Programmjahr 2024 können in der Städtebauförderung insgesamt rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden. Im Zeitraum von 2010 bis 2023 profitierten rund 200 Städte, Gemeinden und andere kommunale Gebietskörperschaften in Rheinland-Pfalz von über einer Milliarden Euro aus den verschiedenen Städtebauförderprogrammen.
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Mainz, 04.12.2024