Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat eine große Vernetzungs-Veranstaltung der Biovation RLP-Plattform eröffnet. Das Event ist der Auftakt von „BioVation RLP“, einer im Aufbau befindlichen Vernetzungsplattform für Wirtschaft und Wissenschaft im Bereich Biotechnologie und Life Sciences in Rheinland-Pfalz. Weitere Vernetzungsangebote und -veranstaltungen für die Biotechnologie-Akteure im Land sollen folgen. Ziel ist die weitere Stärkung des Innovations- und Biotechnologie-Standorts Rheinland-Pfalz.
„Wir wollen Rheinland-Pfalz zum führenden Biotechnologie-Standort machen. Dazu wollen wir über Biovation RLP Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft aus den Bereichen Biotechnologie und Life Science noch enger zusammenbringen, um so Innovationen zu beschleunigen. Heute vernetzen sich die großen Technologiestandorte Mainz, Kaiserslautern und Ludwigshafen mit ihren bedeutenden Unternehmen und Institutionen wie Novo Nordisk, DFKI und BASF. Das ist ein sehr wichtiger Schritt“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt.
BioVation RLP ist eine neue Business Unit, die beim LZM angesiedelt ist und im Auftrag des Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz den Aufbau einer Vernetzungsplattform unterstützt. Ziel der Plattform ist die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft sowie Start-ups und etablierten Unternehmen im Bereich Biotechnologie und Life Science. Die Plattform soll sich langfristig zum selbst tragenden Biotechnologie-Cluster entwickeln.
Der Aufbau der neuen Plattform „BioVation RLP“ für Rheinland-Pfalz wird seitens des Wirtschaftsministeriums Rheinland-Pfalz mit rund drei Millionen Euro unterstützt.
Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat sich dazu gemeinsam mit Wirtschaftsvertretern aus Mainz (Novo Nordisk), Kaiserslautern (DFKI) und Ludwigshafen (BASF) in einer Podiumsdiskussion über die Vernetzung der regionalen Technologiestandorte ausgetauscht. Auch der Landeskoordinator für Biotechnologie, Prof. Dr. Eckhard Thines, sowie der Lotse für KI und Life Science, Prof. Dr. Stefan Kramer, nahmen an der Veranstaltung teil.
Darüber hinaus fanden Workshops statt, die darauf abzielen, neue Verbundprojekte zu initiieren, spezifische Bedarfe zu identifizieren und neue Vernetzungspartner zu gewinnen. Themen der Workshops waren: KI in Life Sciences (DFKI), Intelligente Diagnostik: Robotik bis Data Analytics (ITK Engineering), Geteilte Pilotanlagen in der industriellen Biotechnologie (BASF), Leistungszentrum Einzelzelltechnologien (Fraunhofer IMM).
„Es ist gut, zu sehen, wie wir im Rahmen der Strategie, Rheinland-Pfalz zu einem führenden Standort der Biotechnologie auszubauen, stetig weiter vorankommen“, so Ministerin Schmitt. So gehe das LZM mit der heutigen Veranstaltung und der Vernetzung der Technologiestandorte wichtige Schritte beim Aufbau des Biovation RLP-Clusters. „Zudem wurde kürzlich das neue Inkubatorprogramm LiSci für Gründungen im Bereich Biotechnologie und Life Sciences gestartet“, betonte Schmitt.
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Mainz, 21.11.2024