Auf Telefonbetrügerin hereingefallen

Zu spät hat ein Mann aus dem Stadtgebiet realisiert, dass er auf eine Telefonbetrügerin hereingefallen ist – leider erst nachdem er der Frau mehrere Tausend Euro überwiesen hatte.
Wie der 60-Jährige am Samstag der Polizei meldete, hatte er eine Handy-Nachricht erhalten, in der ihm – angeblich – seine „Tochter“ eine neue Nummer mitteilte. Nach einem kurzen Chat rückte die Absenderin gleich mit ihrem eigentlichen Anliegen heraus: Sie benötigte finanzielle Unterstützung und bat den „Papa“ um Überweisung von zwei vierstelligen Summen. Der 60-Jährige kam dem Wunsch nach. Erst später bemerkte der Mann, dass es sich bei der Absenderin der Nachrichten gar nicht um seine echte Tochter gehandelt hatte – da war das Geld aber schon weg. Die Ermittlungen wegen Betrugs laufen.
Unsere Empfehlung: Wenn Sie auch auf Ihrem Handy eine Nachricht erhalten, in der sich jemand als Ihr Sohn oder Ihre Tochter (oder ein sonstiges Familienmitglied oder Bekannte aus dem engeren Umfeld) ausgibt und eine neue Nummer mitteilt, bleiben Sie bitte zunächst misstrauisch! Und spätestens, wenn Sie im Chat um finanzielle Unterstützung gebeten werden, sollten bei Ihnen sämtliche Alarmglocken schrillen.
Unser Tipp: Bevor Sie die neue Nummer abspeichern, kontaktieren Sie am besten erst Ihre Familienangehörigen/Freunde/Bekannte unter der Telefonnummer, die Sie bislang immer verwendet haben, und fragen Sie nach. Sollte sich dann herausstellen, dass der Absender mit der angeblich neuen Nummer gar nicht der ist, für den er sich ausgibt, melden Sie den Vorfall der Polizei.
Weitere Informationen zum Thema Messenger-Betrug und Tipps, wie man sich schützen kann, finden Sie im Internet auf der Seite der polizeilichen Präventionsexperten www.polizei-beratung.de unter https://s.rlp.de/NBled. |cri




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Kaiserslautern, 18.11.2024