Viele Kinder und Jugendliche werden heute Abend wieder von Haus zu Haus ziehen, um Süßigkeiten bitten und mit Streichen drohen. Es ist Halloween. Der Trend aus den USA ist auch längst bei uns angekommen.
„Süßes, sonst gibt´s Saures!“ ist einer der bekanntesten Sprüche, sobald die Haustüren geöffnet werden. Wer keine Süßigkeiten geben will, bekommt einen Streich gespielt. Doch aufgepasst: Manches, was als Scherz gedacht ist, ist nicht lustig, sondern strafbar! Eltern sollten mit ihren Kindern darüber sprechen.
Lassen Sie Ihre Kinder nicht ohne Begleitung umherziehen, falls doch:
Klären Sie Ihre Kinder auf, dass beispielsweise Eier an Hauswänden oder Böller in Briefkästen, keine Streiche sind, sondern rechtliche Konsequenzen haben können.
Machen Sie Ihren Kindern Mut, nicht bei üblen Streichen mitzumachen, auch wenn die Halloween-Truppe Druck ausüben sollte.
Achten Sie darauf, dass Ihre Kinder für alle Verkehrsteilnehmenden gut sichtbar sind, eine Taschenlampe kann dabei hilfreich sein. An alle Autofahrer: Nehmt Rücksicht! Fuß vom Gas!
Halloween soll ein Spaß sein, für Groß und Klein. Aber: Nicht jeder begeistert sich für Halloween. „Halloween-Geister“ sollten also damit rechnen, dass nicht jeder sich über ein Klingeln an der Haustür freut. Unser Tipp an alle „Schreckgespenster“: Sucht euch Häuser aus, deren Bewohner ihr kennt, die euch gerne empfangen.
Und noch ein wichtiger Hinweis: Das Mitführen von Waffen und das Drohen mit Waffen ist kein Spaß, stellt eine Straftat dar und erfordert polizeiliches Einschreiten. Wir empfehlen daher auch, keine täuschend echt aussehenden Waffen (Anscheinswaffen) mitzuführen, da dies zu folgenschweren Konsequenzen führen kann.
Sollten Sie Zeuge einer Straftat werden, informieren Sie die Polizei, wählen Sie die Notrufnummer 110. |erf
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Kaiserslautern, 31.10.2024