Von Internetbekanntschaft hinters Licht geführt

Ein 65-Jähriger bezahlte über eine Zahlungsapp einen mittleren sechsstelligen Betrag an mehrere Konten im Ausland. Eine neue Internetbekanntschaft riet ihm zu einer Geldanlage in Kryptowährung, bei der die Bekanntschaft selbst bereits einiges an Gewinn gemacht habe. Aus diesem Grund überwies der Mann, mithilfe einer Handyapp, verschiedene Beträge über einen Zeitraum von mehreren Monaten auf ausländische Konten. Der gezahlte Betrag wuchs auf einen mittleren sechsstelligen Schaden an. Der 65-Jährige erkundigte sich immer wieder, wann seine Rendite ausgezahlt werden könnten, wurde aber aus verschiedenen Gründen immer wieder hingehalten und dazu angewiesen neue Beträge zu überweisen. Nach neuerlichen Geldforderungen wurde der Mann misstrauisch und erstattete Anzeige bei der Polizei. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betrugs dauern an. |bo




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Kaiserslautern, 25.10.2024