IG BAU Süd-West-Pfalz ehrt 258 Jubilare

Samstag: Gewerkschaft zelebriert Jubilare in Ramstein-Miesenbach

Beständigkeit hat viele Namen, 258 um genau zu sein: So viele Menschen werden am kommenden Samstag (Hinweis f.d. Red.: 28. September) im Congress Center Ramstein für ihr Engagement in der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt geehrt. Zusammen kommen sie, rein rechnerisch, auf 11.400 Gewerkschaftsjahre, in denen sie aktiv dazu beigetragen haben, die IG BAU zu der Gewerkschaft zu machen, die sie heute ist. Als Festredner hat sich der stellvertretende Bundesvorsitzende der IG BAU, Harald Schaum, angekündigt. Und auch die Handwerkskammer richtet durch ihren Vize-Präsidenten Michael Lehnert ein paar Grußworte an die Jubilare aus den Jahren 2023 und 2024.

Doch nicht nur in der Gewerkschaft waren und sind die Jubilare fleißig, auch auf dem Bau, dem Feld oder im Wald haben sie Hand angelegt: „Die Menschen, die wir hier versammeln, haben in ihrem Leben ordentlich was weggeschafft, denn sie kommen gemeinsam auf mehr als 20,5 Millionen Arbeitsstunden. Dieser Arbeitsstunden-Berg ergibt sich, wenn man die Stunden zusammenrechnet, die die Jubilare neben ihrer Gewerkschaftsarbeit in ihren Jobs geleistet haben. In dieser Zeit haben sie viele Häuser hochgezogen, Felder bestellt, Wälder gepflegt und Objekte gereinigt“, so Marina Rimkus, die Bezirksvorsitzende der IG BAU Süd-West-Pfalz.



Die Gewerkschafterin macht dabei auch deutlich, dass die Jubilare noch lange nicht zum „alten Eisen“ gehören: „Viele engagieren sich noch in ihrer wohlverdienten Rente bei uns, denn die Probleme sind mit den Jahren nicht weniger geworden. Wir ringen immer um bessere Arbeitsbedingungen in unseren Branchen. Und bei solchen Verhandlungen sind die Erfahrungen der Jubilare einfach Gold wert.“ Der IG BAU Süd-West-Pfalz sei besonders an einem regen Austausch zwischen den Generationen gelegen.

Dazu stünde Deutschland in diesem Jahrzehnt vor großen Herausforderungen: „Die Auswirkungen des Klimawandels werden immer deutlicher – deswegen muss Deutschland sich verändern und modernisieren. Umso wichtiger ist es, dass wir diese Herausforderungen gemeinsam angehen, denn sie lassen sich nur generationsübergreifend lösen“, macht Marina Rimkus deutlich.

Quelle Text/Bild:
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt
Bezirksverband Süd-West-Pfalz
Mitgliederbüro Kaiserslautern
Barbarossastr. 5
67655 Kaiserslautern

www.igbau.de

Kaiserslautern, 25.09.2024