Lutrina Klinik: Stammzellentherapie erspart Knie-OP

Rainer Scheffel von plan art GmbH erfolgreich von Dr. Wolfgang Franz behandelt

Innovation haben sich beide auf die Fahne geschrieben, der Architekt und der Chirurg. Der eine ist Geschäftsführer von plan art in Kaiserslautern und hat eine bemerkenswerte Referenzliste vorzuweisen mit aufsehenerregenden Sanierungsprojekten wie der Villa Ludwigshöhe und der Schlösser in Heidelberg und Hambach. Der andere ist einer der führenden Kniechirurgen Deutschlands und Ärztlicher Leiter der Lutrina Klinik Kaiserslautern. Vom aufgeschlossenen Umgang mit neuen Technologien hat nun Rainer Scheffel enorm profitiert, denn Dr. Wolfgang Franz hat ihm durch eine erfolgreiche Stammzellentherapie den Einbau eines künstlichen Gelenks im rechten Knie erspart.

„Sowohl vom Leidensdruck als auch vom Röntgenbild her, hätte Rainer Scheffel seinerzeit eine Teilprothese zur Wiederherstellung der Mobilität und Verringerung der Schmerzen auf jeden Fall gebraucht“, blickt Dr. Franz auf die Ausgangslage zurück. Doch wie zahlreiche andere Patienten auch, zögerte Scheffel eine mögliche Implantation einer Schlittenprothese hinaus. Derweil wurden die Schmerzen immer schlimmer und irgendetwas musste passieren. Die Lösung hieß: Stammzellentherapie, die Dr. Franz als „Speerspitze der medizinischen Fortschritts“ bezeichnet.



Bei der Stammzellentherapie kommen die Heilkräfte aus dem eigenen Bauchfett. „Wobei man sich an dieser Stelle keinerlei Hoffnung machen sollte, hierdurch sichtbar schlanker zu werden, denn die entnommene Gewebemenge fällt überhaupt nicht auf“, so Dr. Franz. Zur Gewinnung der sogenannten Stromalen Vasculären Fraktion (SVF) wird die Einstichstelle am Bauch zunächst örtlich betäubt. Anschließend wird eine spezielle Flüssigkeit gespritzt, die die Fettzellen auflöst. Im nächsten Schritt erfolgt die Entnahme der Fettzellen, die mit einer Spritze abgesaugt werden. Außer einem leichten Druck haben Patienten keinerlei Beschwerden.

Die entnommene Flüssigkeit wird zentrifugiert und anschließend wird die gewünschte Phase zwischen zwei Spezialspritzen mit großem Druck hin- und herbewegt. Am Ende sieht die Substanz aus wie Eierlikör. In 1 – 1,5 ml Flüssigkeit sind rund 1,5 Millionen Stammzellen enthalten. Um die Wirkungsweise der Therapie zu erhöhen, werden die Stammzellen mit einem Substrat aus ACP (Autologes Conditioniertes Plasma aus dem eigenen Blut) aufgeschwemmt und ins Kniegelenk gespritzt. Der gesamte Vorgang dauert rund eine Stunde. Die Stammzellen bilden im Kniegelenk neue Knorpelzellen aus. Dieser Vorgang dauert rund drei bis sechs Monate. Erste internationale Studienergebnisse sind vielversprechend.

Rainer Scheffel sagt zur Stammzellentherapie: „Mir geht’s wieder gut, ich habe keine Beschwerden mehr und bin froh, dass ich kein künstliches Gelenk brauche.“ Seit der erfolgreichen Therapie sind Rainer Scheffel und Dr. Franz nun wieder auf gemeinsamen Mountainbike-Ausflügen im Pfälzer Wald unterwegs. Und im vorigen Jahr hat Rainer Scheffel bei einer Alpenüberquerung von Garmisch Partenkirchen an den Gardasee rund 9500 Höhenmeter mit seinem E-Mountainbike absolviert.

BU: Seit der erfolgreichen Stammzellentherapie sind Rainer Scheffel (links) und Dr. Franz wieder auf gemeinsamen Mountainbike-Ausflügen im Pfälzer Wald unterwegs.

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Kaiserslautern, 16.07.2024