Pokalsause in Berlin: FCK unterliegt Leverkusen im Finale knapp

Am Samstag, 25. Mai 2024, wurde im Berliner Olympiastadion das 81. DFB-Pokalfinale zwischen dem in der Bundesliga ungeschlagenen Deutschen Meister Bayer Leverkusen und dem FCK ausgespielt. Die Roten Teufel mussten sich dem haushohen Favoriten zwar knapp mit 0:1 geschlagen geben, zeigten aber auf und neben dem Platz eine tolle Leistung.
Das Pokal-Wochenende war der krönende Abschluss der Saison des 1. FC Kaiserslautern. Nach dem geschafften Klassenerhalt in der 2. Bundesliga ging es für die Roten Teufel zum achten Mal in ihrer Geschichte zum Finale. Und die Pfälzer Fans pilgerten in Scharen in die Bundeshauptstadt, hatten die Stadt im Vorfeld des Endspiels fest in ihrer Hand und feierten sensationell sich und ihren Verein. Auch im Stadion sollte sich dieses herausragende Bild fortsetzen: Schon vor Anpfiff zeigen die rund 30.000 FCK-Fans, die ein Ticket fürs Finale ergattern konnten, eine atemberaubende Choreographie. Die Unterstützung blieb fantastisch – auch, als der Ball dann rollte. Und die Roten Teufel begannen durchaus forsch, hatten durch einen Distanzschuss von Daniel Hanslik die erste Chance der Partie. In der Folge fand auch der Deutsche Meister besser ins Spiel, hatte mit fortlaufender Spieldauer wie erwartet deutlich mehr Ballbesitz und konnte nach einer Viertelstunde dann auch in Führung gehen. Granit Xhaka platzierte einen Distanzschuss unhaltbar für Julian Krahl in den linken Winkel. Die Defensive der Pfälzer hielt aber gut dagegen und den großen Favoriten meist gut vom entscheidenden Abschluss ab. Kurz vor der Pause gab es dann den nächsten größeren Aufreger: Der schon früh verwarnte Odilon Kossounou stand Boris Tomiak auf dem Knöchel und sah folgerichtig die Ampelkarte. Die Roten Teufel waren also mehr als 45 Minuten in Überzahl und hatten in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs nochmal die große Chance auf den Ausgleich. Ein Schuss von Tobias Raschl strich nur Zentimeter am langen Pfosten vorbei.



Nach dem Seitenwechsel zog sich das Team von Xabi Alonso in Unterzahl weiter zurück als im ersten Durchgang, so dass die Roten Teufel nun mehr Spielanteile hatten. Und vor allem bei zwei Distanzschüssen des eingewechselten Ragnar Ache sorgte der FCK auch noch für Gefahr. Insgesamt konnte der Deutsche Meister seine Führung aber gut verteidigen, so dass es am Ende beim knappen 1:0-Sieg für Bayer Leverkusen blieb. Der Feierstimmung beim Anhang der Roten Teufel tat das aber wenig Abbruch – und die Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern konnte mit Fug und Recht stolz auf ihre Pokalreise in dieser Saison sein, auch wenn das Finale verloren ging.

Quelle Text/Bild:
1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA
Fritz-Walter-Straße 1
67663 Kaiserslautern

www.fck.de

Kaiserslautern, 26.05.2024

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