Zehn böse Märchen der Gebrüder Grimm – nur für große Kinder
Samstag
11.05.2024
Einlass: 18:30 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
Schreinerei
Info: Bestuhlt
Tickets
Vorverkauf: ab 24,00 €
Die Märchen der Gebrüder Grimm. Für die einen: schöne Kindheitserinnerung. Für die anderen: Alpträume.
Ursprünglich nur von Erwachsenen für Erwachsene erzählt und gesammelt, wimmelt es in den Geschichten von bösen Hexen, lüsternen Fröschen, blutdürstigen Männern und hartherzigen Müttern.
Die zehn bösesten Märchen der Gebrüder spielen und lesen Madeleine Giese und Rainer Furch. Und die Akkordeonistin Alexandra Maas liefert den dazugehörigen Sound – nicht nur auf dem Akkordeon. Wenn dann der Teufel, Herr Korbes und die Blutwurst auf aufmüpfige Prinzessinnen treffen, gilt nur noch: ´Heirate die Hexe – und dir wird nichts passieren.
Rainer Furch in Neuwied/Rhein geboren und aufgewachsen in Kirn/Nahe, studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie in Mainz, arbeitete für Tageszeitungen und das ZDF und spielte in der freien Theaterszene in Rhein-Main (u.a. Mainzer Kammerspiele und Unterhaus). Anschließend absolvierte er eine Ausbildung zum Schauspieler in München. Seit 30 Jahren im Festengagement gehört er seit 2001 dem Ensemble des Pfalztheaters an. Eine Auswahl seiner Rollen: Faust, Willy Loman, Karl Moor, Macbeth, König Philipp, George, Petruchio.
Regelmäßig arbeitet er für TV und Film: u.a. Deutscher Schauspielerpreis für »Ein Geschenk der Götter« . Er wirkt in zahlreichen Hörfunkproduktionen mit u. a. in den Reihen »ARD Radio Tatort« und »Nebel heißt Leben rückwärts«. Zudem gastiert er seit über 20 Jahren zusammen mit Madeleine Giese als Duo »Wortlaut« mit zahlreichen musikalisch-literarischen Programmen. 2021 wurde das Duo mit dem Dietrich Oppenberg Medienpreis ausgezeichnet.
Seine Stücke »Ach Achim«, »Fritz Wunderlich und ich« und »Hand aufs Herz« wurden an der WLB Esslingen und am Pfalztheater uraufgeführt.
Madeleine Giese in Lebach/Saar geboren. Studium an der Hochschule für Musik und Theater Saarbrücken. 1982-2001 diverse Schauspiel-Engagements in Süddeutschland, Studium der Theaterwissenschaft. Seit 1987 Textbeiträge für Kabarett, Rundfunk und Theater. Seit 2002 freiberufliche Autorin von fünf Kriminalromanen (Rowohlt und Aufbau Verlag), einem Roman („Galgenheck“ 2014), mehreren Krimi-Dinnern, Theaterstücken für Kinder ( u.a. „Bremer Stadtmusikanten“) und Erwachsene (u.a. „Wo fängt die Wand an?“ und „Die apokalyptischen Reiter“).
Seit 2009 ist sie feste Hörspielautorin für den ARD Radio-Tatort. Aktuell in der ARD Audiothek die bereits dritte Staffel der Kurzhörspielserie „Nebel heisst Leben rückwärts“.
www.furch-giese.de
Alexandra Maas wurde die Liebe zum Akkordeon quasi mit in die Wiege gelegt und sie spielt es mit Leidenschaft schon ihr ganzes Leben lang. Nach einer langjährigen klassischen Ausbildung zur Solistin widmete sie sich zunehmend ihrer Begeisterung für Weltmusik. Sie gründete bereits Anfang 2000 die Band „french touch“ (Besetzung: Akkordeon, Gitarre, Kontrabass, Vibraphon/Percussion), deren musikalischer Kopf sie seit über 20 Jahren ist. Bei Konzerten von „french touch“, wie auch bei ihren zahlreichen Soloauftritten, ist das Faible für französische Musettes und Tangos nicht zu überhören, wobei sie allen Interpretationen stets gefühlvoll ihre sehr eigene Note verleiht. Die musikalischen Spannungsbögen bedienen nie die Klischees französischer Rotweinseligkeit, sondern Berühren mit Ausdruck und Virtuosität Herz und Geist gleichermaßen.
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Quelle Text/Bild:
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Kaiserslautern, 30.04.2024
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