Sozusagen „im letzten Moment“ hat ein Mann aus dem Stadtgebiet realisiert, dass er auf Betrüger hereingefallen ist. Ein finanzieller Schaden konnte gerade noch verhindert werden.
Nach Angaben des 52-Jährigen hatte er am Dienstagnachmittag eine E-Mail eines Paket-Lieferdienstes erhalten – zumindest machte das Schreiben auf ihn den Eindruck, echt zu sein. Darin hieß es, dass ihm ein Paket zugestellt werden solle, er müsse aber eine Gebühr nachbezahlen. Nachdem der Mann die geforderte Gebühr per Kreditkarte überwiesen hatte, erhielt er die Mitteilung, dass die Zahlung aufgrund eines Fehlers nicht ausgeführt werden konnte – deshalb wiederholte der 52-Jährige den Vorgang.
Als er im Anschluss per E-Mail die Info über den Abschluss zweier Verträge (Abos) erhielt, wurde der Mann stutzig. Gleichzeitig stellte er fest, dass seine Kreditkarte mit einer weiteren Abbuchung belastet wurde, die er nicht veranlasst hatte. Der 52-Jährige ließ daraufhin sofort die Karte sperren und erstattete Anzeige bei der Polizei wegen Betrugs. Die Ermittlungen laufen. |cri
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Kaiserslautern, 17.04.2024