Um kulturelle Gemeinsamkeiten der pennsylanisch-deutschen Kultur geht es im Vortrag mit viel Musik und Lesung aus „Hiwwe wie Driwwe – Der Pennsylvania Reiseverführer“ mit Dr. Michael Werner am Dienstag, 19. März, um 19 Uhr in der Pfalzbibliothek Kaiserslautern, Bismarckstraße 17 (Eintritt frei, Parken im Hof möglich). Wer als Pfälzer, Rheinhesse, Kurpfälzer, Saarpfälzer, Lothringer oder Nord-Elsässer mehr über seine kulturellen Wurzeln erfahren möchte, sollte nach Pennsylvania reisen. Denn dort hat sich in Sprache und Bräuchen über 300 Jahre erhalten, was hier durch Kriege und Industrialisierung im 20. Jahrhundert längst vergessen ist. Der Sprachwissenschaftler und Publizist beschäftigt sich mit einer Menge Fragen, unter anderem warum der Butzemann kleine Kinder jagt oder warum man Warzen bespricht und aus welchem Grund der Hollywood-Film „Groundhog Day“ auch bei uns gedreht worden sein könnte, außerdem was Loriots Waldmops am Murmeltiertag geschenkt bekommt und welcher Zauberspruch der wirkmächtigste von allen ist; und schließlich: Was Elwedritsche wirklich sind. Der Buchautor berichtet in seinem Vortrag ausführlich über die kulturelle Verbundenheit unserer Region mit dem Pennsylvania Dutch Country.
Dr. Michael Werner ist seit mehr als 25 Jahren Herausgeber der pfälzisch-pennsylvanischen Zeitung „Hiwwe wie Driwwe“ und heute der Experte, wenn es um die Sprach- und Kulturbeziehungen zwischen diesen beiden Regionen geht.
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Quelle Text/Bild:
Bezirksverband Pfalz
Referat Öffentlichkeitsarbeit
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67655 Kaiserslautern
www.bv-pfalz.de
Kaiserslautern, 04.03.2024
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